Die ersten beiden Wochen mit dem Alcatel SHINE Lite sind rum - Zeit für ein kleines Zwischen-Fazit.
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Jetzt habe ich das neue Lifestyle Phone zum günstigen Einstiegspreis, das Alcatel Shine Lite, schon seit gut zwei Wochen im Einsatz. Was soll ich Euch sagen... es fällt auf. Nicht zuletzt weil ich mich für die goldene Variante entschieden habe. Es macht halt seinem Namen alle Ehre und glänz edel. Das der Materialmix ja schon in dieser Preisklasse ein Hammer ist, habe ich ja schon in diesem Beitrag zum Besten gegeben. Aber nun komme ich mal auf die Vor- und Nachteile des smarten Lifestylers zu sprechen, denn schließlich bin ich ja nun länger mit dem Handy unterwegs und wir lernten uns ein wenig besser kennen.Denn was mir neben dem Fingerabdrucksensor und der dadurch einhergehenden Usability sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass man zusätzlich Android per Passwort sicher kann. Wie jetzt?
Kann man doch mit jedem Smartphone sagst Du und meinst den Pin-Code. Ich meine aber das Booten, also das Hochfahren des Handys. Denn bevor das Betriebssystem an den Start geht, kannst Du eine Passwortabfrage starten lassen. Damit hat man ein echt sicheres Smartphone am Start.
Sowas ist total cool und durchdacht. Auch das man mit dem Fingerabrucksensor verschiedene Apps den Fingern zuweisen kann. So kann man zum Beispiel mit dem Mittelfinger direkt die Musikapp öffnen oder mit dem kleinen Finger Facebook. Das geht dabei auch überaus schnell und startet dann beim gesperrten Handy direkt die gewünschte und voreingestellte App. Auch so ein Highlight wie das automatische Einschalten und Ausschalten des Handys ist an Board. So darf das Smartphone bei mir um 22h schlafen und um 7h aufwachen. Das ist zwar nur so eine Kleinigkeit, aber ich mag solche Feature.
Das der Chip nicht zur Oberliga gehört sollte wohl jedem bei einem Preis von rund 200€ klar sein- doch das wird mit der Software wett gemacht. Der Musikplayer ist zum Beispiel schon richtig cool (wie beim großen Bruder, dem Idol 4s) und daher ist das 5" große Gerät unterwegs ein guter Unterhalter. Mixtapes in der Hosentasche und da es ja nun mal ein sehr schickes Gerät ist, kann man es auch präsentieren. Wer viel und schnell Downloaden will kann auch diese Funktion an dem Smartphone aktivieren. Dann wird zusätzlich zum Wlan noch die LTE-Flat angezapft und man hat so eine gebündelte Geschwindigkeit. In Zeiten von großen Datenflats macht das ja auch Sinn. Würde ich gerne in mehr Smartphones vorfinden. Im Hotel habe ich so dem Download mal ein wenig auf die Sprünge geholfen.
Letztes Wochenende habe ich das kleine Goldene mit auf Tour genommen und es hat sich so passend ins Ambiente eingefügt.
Ich finde das es in erster Linie ein Hingucker ist - die technischen Specs für den Preis total klar gehen. Hier kommen mal ein paar Bilder.
Schnelles Surfen ist dank LTE möglich und für mich wichtig. Das kann das Shine Lite und bringt auch das für uns in Deutschland wichtige LTE-Band 20 mit. So darf das Smartphone auch unterwegs gerne mal als Hotspot herhalten. Aber so richtig gut ist es im Wlan unterwegs. Da ist es aus meiner Sicht ein richtig schnelles Ding.
Positiv auffallen sollte Dir die Rückseite. Der Fingerabdrucksensor ist leicht vertieft und die Kamera komplett flach mit dem Gehäuse abschließend. Da stört nix und die Hülle bekommt man ja auch schon mitgeliefert. Top. Die Kamera macht bei gutem Licht ordentliche Fotos. Die Selfie-Funktion, also die Frontkamera, hat einen zusätzlichen Blitz am Start und die Kamera-App hat die sogenannte Split-Catcher-Funktion an Board. So kann man direkt eine Layout-Funktion aufrufen, für die man zum Beispiel bei Instagram eine zusätzliche App benötigt.
Lediglich die Sensor-Menü-Tasten gefallen mir persönlich nicht so gut. Da hätte man ruhig weniger Display für die Anwendungen nutzen dürfen und diese Tasten per Software auf der Oberfläche eingeblendet. Denn ich verdrücke mich leider noch regelmäßig, da die Tasten die typische asiatische Anordnung haben (in dieser Klasse nichts unübliches) und die "Zurück-Taste" auf der linken Seite liegt. Da wird es mit meiner kleinen Hand und dem Daumen schon schwer die Taste zu erreichen. Auch die Powertaste oben rechts ist für kleine Hände eher schwieriger zu erreichen - aber wie gesagt, ich habe kleine Hände und man startet das Gerät eh mit dem Fingerabdrucksensor. Aber gesagt werden muss es schon.
Witzig finde ich wie das Umfeld darauf reagiert und wie oft ich in letzter Zeit gehört habe "Alcatel war mein erstes Smartphone überhaupt". Tja, warum soll es dann nicht jetzt auch mal wieder ein Alcatel sein? Siehst Du.
Ich sehe so ein Shine Lite in den Handtaschen der Ladies die auf Eleganz achten und ein kleines smartes Gerät ihr Eigen nennen wollen, genauso wie als Zweitgerät für uns Jungs oder ein solides schönes Smartphone für die Eltern. Ein Gerät welches in der guten Einstiegs- und Mittelkasse angesiedelt ist.
Es ist was es ist - ein schickes Gerät zum kleinen Preis. Abgesehen davon hat es einen Audio-Ausgang für Kopfhörer und einen Mini-USB Anschluss ^^
Das Display ist durch Dragontrail Glass geschützt und nach meiner bisherigen Benutzer-Zeit ist noch kein einziger Kratzer auf dem Gerät zu entdecken. Das spricht für das Gerät. Sehr robust. Mal sehen wie es sich weiter so schlägt. Bisher habe ich, bis auf die Kleinigkeiten, Spaß daran.
Fazit nach 14 Tagen:
Ein robustes, absolut schickes Smartphone für Menschen die Auffallen möchten. Die gerne Selfies machen und surfen wollen. Wer grafikaufwändige Spiele zocken will oder auf wilde Fotosafaris steht, der greift eher zu den Mitbewerbern oder legt mehr Geld an - doch das Gerät reicht für die meisten Anwendungen aus und ist ein solider Allrounder.
Alles in Allem überzeugt das Alcatel SHINE Lite schon, denn die Qualität zum Preis von rund 200€ ist selten und ich mag halt den Komfort des Fingerabdrucksensor sehr.
Mehr zum Gerät findest Du hier:
alcatel-mobile.com
[Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Alcatel / TCL Communication. Dazu wurde uns ein Produktsample bereitgestellt.]