Ab und an brauchen es auch bei uns ein wenig länger bis wir überzeugt sind und auf dem zweiten Hinhören gesteht man sich dann ein, "hey, es ist echt gut.
So war es auch bei dieser EP von der Koncept und J57 Combo.
Der aus Queens stammende Koncept machte Underground Hip-Hop und arbeitet heute mit bekannten Künstler wie Pharoahe Monch, Big Daddy Kane, Doomtree, Brand Nubian, und Dead Prez zusammen, um nur ein paar Namen zu nennen. J57, der in Long Island aufgewachsene und in Brooklyn lebende Produzent/Rapper, hat einen nicht weniger spannenden Lebenslauf. Sein Mentor war der legendäre DJ Premier, dem er für Songs von Nas, Ed Sheeran und Sam Smith assistierte, eine Aufgabe, die wiederum zu eigenen Kollabos mit Joey Bada$, Method Man, Raekwon, Mack Wilds, The Roots und unzähligen weiteren Künstlern führte.
Der aus Queens stammende Koncept machte Underground Hip-Hop und arbeitet heute mit bekannten Künstler wie Pharoahe Monch, Big Daddy Kane, Doomtree, Brand Nubian, und Dead Prez zusammen, um nur ein paar Namen zu nennen. J57, der in Long Island aufgewachsene und in Brooklyn lebende Produzent/Rapper, hat einen nicht weniger spannenden Lebenslauf. Sein Mentor war der legendäre DJ Premier, dem er für Songs von Nas, Ed Sheeran und Sam Smith assistierte, eine Aufgabe, die wiederum zu eigenen Kollabos mit Joey Bada$, Method Man, Raekwon, Mack Wilds, The Roots und unzähligen weiteren Künstlern führte.
Wenn man das so liest, dann wirkt es schon wie das "who is who" der HipHop-Szene und man ist verwundert warum Koncept & J57 noch nicht so richtig im Stammhirn verankert ist. Bekommen wir doch wunderbare Kopfnicker-Mukke präsentiert und dazu noch Lyriks mit Verstand, Inhalt und guten Hooks.
Die EP wurde im Red Bull Studio in L.A. aufgenommen und hat interessante Feature-Gäste an Board, so ist Karl Jenkins besser bekannt als Dice Raw ( einer der Gründungsmitglied von The Roots ) mit von der Partie und auch Andrew Thomas Reid, welchen wir schon als Feature von Homeboy Sandman kennen, gibt sich die Ehre.
"The Fuel" fordert Uns dazu auf zu entziffern was genau die beiden Helden motiviert, während sich Koncept mit exakt derselben Frage beschäftigt. Straight nicht ambivalent.
Noch kurz vor dem Sprung stellt er klar, dass es aber mehr als Fame ist wonach er jagt.
Keine bittere Erkenntnis, denn seine anzitierten Ikonen starben eher durch Verkettungen von unglücklichen Begebenheiten und Unaufmerksamkeiten des Umfelds - vorsichtig ausgedrückt. Das Video dazu könnt Ihr hier unten im Beitrag sehen. Jetzt könnte man jeden Track einzeln besprechen, aber warum sollten wir Euch schon unsere Meinung zu jedem Song hier erklären, denn jeder hat seine Berechtigung und Ihr solltet Euch selbst eine Meinung bilden. Zugegeben, dafür habe wir bei dieser EP auch etwas länger gebraucht, schien sie doch am Anfang eher zu poppig - ist es aber nicht.
Eins sei vorweggenommen, es ist schon sehr gefällig, aber nicht platt - schaut Euch auch unbedingt das dritte Musikvideo an, da drehen die Jungs in New York mit nem Selfie-Stick durch - witzig.
Die Rap-Stimme ist übrigens der Hammer.
Es geht gut los. Es geht gut weiter.
Auf dem Opener "Porcelain" featuring Hollis, bekannt durch den Macklemore & Ryan Lewis Song "White Walls", erinnert sich Koncept gefallener Ikonen wie Tupac, Notorious B.I.G. und Robin Williams und ermahnt sich selbst zu atmen ("Inhale it to breathe now, I'm always exhausted / My fam thinks I've lost it, and you think I'm awesome, which really is it?").Noch kurz vor dem Sprung stellt er klar, dass es aber mehr als Fame ist wonach er jagt.
...we seen 2Pac, Biggie - don't know who shot/ Robin William, a mind that gets robbed then killed when/ -inside, I'm just trying to find the ceiling/ so I can climb out of this hole in control/All my time's fulfilling, I've built it/ ...
Keine bittere Erkenntnis, denn seine anzitierten Ikonen starben eher durch Verkettungen von unglücklichen Begebenheiten und Unaufmerksamkeiten des Umfelds - vorsichtig ausgedrückt. Das Video dazu könnt Ihr hier unten im Beitrag sehen. Jetzt könnte man jeden Track einzeln besprechen, aber warum sollten wir Euch schon unsere Meinung zu jedem Song hier erklären, denn jeder hat seine Berechtigung und Ihr solltet Euch selbst eine Meinung bilden. Zugegeben, dafür habe wir bei dieser EP auch etwas länger gebraucht, schien sie doch am Anfang eher zu poppig - ist es aber nicht.
Eins sei vorweggenommen, es ist schon sehr gefällig, aber nicht platt - schaut Euch auch unbedingt das dritte Musikvideo an, da drehen die Jungs in New York mit nem Selfie-Stick durch - witzig.
Die Rap-Stimme ist übrigens der Hammer.
Also jetzt geht es ans Reinhören.
TRACKLIST
01. Porcelain (feat. Hollis)02. The Fuel (feat. Akie Bermiss)
03. Excitement (feat. Andrew Thomas Reid)
04. Crazy Is Beautiful (feat. Nevaeh)
05. Live Forever (feat. Dice Raw)
06. Jump (feat. Akie Bermiss)
07. Patience (feat. Denitia)
08. Plane Ticket (feat. The Grand Concourse)
Musikvideos:
"The Fuel" erschien am 20.11.2015 über KON57 Records / Soulspazm und ebnet den Weg für Koncept & J57s kommendes Debütalbum „Flight“, das nun 2016 erscheinen wird.
IamKoncept.com