Gegen rechte Wahlwerbung | Deinstallation mit Humor
Statt Abreissen, kreativ unterstreichen - jeder soll direkt auf den ersten Blick erkennen, womit man es zu tun hat. Leider hat sich auch ein rechtslastiger Oberbürgermeister-Kandidat zur Wahl gemeldet und betreibt seit geraumer Zeit öffentliche Wahlwerbung in Wuppertal. Ganz klar, solche Plakate werden immer recht hoch oben angebracht, weniger wegen der Sichtbarkeit, eher weil sie schnell abgerissen werden - doch "Hinweise" von noch weiter "oben", sind nicht nur ein gutes Stilmittel, sondern unterstreichen die Absurdität unliebsamer Personen.
Wir begrüßen im Atomlabor daher die "Gegenplakat-Aktion" des "Asozialen Netzwerk, Sektion Kohlfurth", welche durch übergeordnete Plakate, den rechtslastigen OB-Kandidaten Markus Stranzelbach ins "rechte" Licht rücken. Wahlplakatbusting vom Feinsten.
Ob "Der Kasperl kommt“ ,ein Heinrich-Böll-Zitat oder "Ratschläge" vom Führer: "Markus… den Scheitel auf die andere Seite!" , es ist extrem unterhaltsam - Deinstallation mit Humor.
Ob "Der Kasperl kommt“ ,ein Heinrich-Böll-Zitat oder "Ratschläge" vom Führer: "Markus… den Scheitel auf die andere Seite!" , es ist extrem unterhaltsam - Deinstallation mit Humor.
Gerne mehr davon.
Titelbild mit Genehmigung der Cronenberger Woche