Freitag und das Wochenende - Ihr habt jetzt ein bisschen Zeit für Netzkultur und zwar:
BiTS, ein Netz- und Geek-Kulturmagazin von ARTE Creative.
Blogger, Youtuber und Instagramer verändern die Regeln des Mediengeschäfts.WikiLeaks, Occupy und die Piratenparteien fordern die Politik heraus. Und mächtige Konzerne wie Facebook, Google oder Amazon krempeln die Weltwirtschaft um. Kein Zweifel, Nerds sind die neuen Leitsterne am Popkulturhimmel, und verändern mit ihren Ideen und Konzepten nachhaltig den Mainstream.
BiTS will den Aufstieg der Nerds und Geeks aus den Tiefen der Subkultur an die Spitze des Mainstreams in Kunst, Kultur und Wirtschaft dokumentieren und erklären. In kurzen Episoden greift das Magazin dazu prägende Themen der Netzkultur auf und führt dem Zuschauer, also Dir, die Vielfalt, Reichhaltigkeit und Wirkungsmacht dieser Subkulturen vor Augen.
Seit Mitte Oktober läuft die zweite Staffel des Projektes auf: bits.arte.tv/de, die komplette erste Staffel mit Themen wie Youtubern, Megadownload und GTA V gibt es dort ebenfalls noch. Die dazugehörige Landingpage ist sehr liebevoll programmiert worden und unterstreicht durch das "TradingCard-Game-Design" das Thema perfekt.
In der ersten Folge von Staffel Zwei geht es um den Aufstieg von Netflix, was ja aktuell in Deutschland auch ein großes Thema ist: creative.arte.tv/de/bits-algorithmus-netflix, in der zweiten Folge um den Einfluss der Stoner-Kultur auf Formate wie Spongebob Schwammkopf: creative.arte.tv/de/bits-anar-child.
Die Episoden sind 10 Minuten lang und sehr unterhaltsam aufgebaut, ein paar Highlights haben wir Euch direkt mal hier im Labor eingebunden.
Die großen Erfolge der GTA-Saga zeugen davon: Open-World-Spiele, auch genannt „sandbox-games" bieten den Spielern eine höchst süchtig machende Erfahrung; ein Vergnügen das manchmal das Berufs- und Sozialleben beschädigen kann.
Sam Raimi, Kevin Smith und Peter Jackson sind legendäre Musterbeispiele für die Idee, dass "alles möglich ist", dass ein Amateurprojekt, das im Familiengarten gedreht und mit unermüdlichem Engagement entwickelt wurde, ein nationales oder gar internationales kulturelles Werk werden kann.
Der Kinostart von Star Wars im Jahre 1977 war nicht nur für die Entdeckung der Geek-Kultur im angelsächsischen Raum verantwortlich, der Film von George Lucas brachte auch ein Fandom hervor, dessen Ausmaße und Konsumerismus bis heute ungeschlagen bleiben. Die Milliarden von kreativen und frenetischen Fans haben sich die Star-Wars-Welt im Laufe der Zeit so sehr einverleibt, dass manche von ihnen sogar ihrem Schöpfer das Recht absprechen, damit zu machen, was er will. Die Geschichte dieser leidenschaftlichen Hassliebe wirft vor allem eine Frage auf: Wem gehört ein Werk?
Der Algorithmus, eine der Geheimwaffen von Netflix, hält die Allmachtsfantasien des amerikanischen VOD-Dienstes wach. Doch in welchem Umfang kann man den Geschmack seines Publikums analysieren, gezielt ansprechen und vorwegnehmen, ohne es in eine Kulturblase einzusperren?
Sam Raimi, Kevin Smith und Peter Jackson sind legendäre Musterbeispiele für die Idee, dass "alles möglich ist", dass ein Amateurprojekt, das im Familiengarten gedreht und mit unermüdlichem Engagement entwickelt wurde, ein nationales oder gar internationales kulturelles Werk werden kann.
Der Kinostart von Star Wars im Jahre 1977 war nicht nur für die Entdeckung der Geek-Kultur im angelsächsischen Raum verantwortlich, der Film von George Lucas brachte auch ein Fandom hervor, dessen Ausmaße und Konsumerismus bis heute ungeschlagen bleiben. Die Milliarden von kreativen und frenetischen Fans haben sich die Star-Wars-Welt im Laufe der Zeit so sehr einverleibt, dass manche von ihnen sogar ihrem Schöpfer das Recht absprechen, damit zu machen, was er will. Die Geschichte dieser leidenschaftlichen Hassliebe wirft vor allem eine Frage auf: Wem gehört ein Werk?
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[Atomlabor Blog in Kooperation mit Arte Creative]