Burger aus dem Saloon - Atomlabor on Tour beim Pretasting.
Das Atomlabor war mal wieder "on Tour" und da richtig gute Burger zu finden gar nicht so leicht ist, haben wir einen super Tipp bekommen. In Wuppertal haben wir bald das große Glück mit dem Cowboys Burger Saloon gesegnet zu werden.Ein Cowboys Burger Saloon macht nämlich in der Herzogstrasse 28 in Wuppertal Elberfeld auf und da wir neugierig sind, was diese Hamburger können, sind wir halt mal für Euch in eine Filiale nach Dortmund gefahren.
"Your Sheriff in Town"
Ein Pre-Tasting war angesagt, denn wenn ein Laden sich Cowboys Burger Saloon nennt, dann haben wir ja schließlich auch eine gewisse Erwartungshaltung. Gemütlich soll es sein, Westernflair bieten und vor allem richtig gute Burger, sagt man.Schon im 18. Jahrhundert galt der Saloon als ein gesellschaftlicher Mittelpunkt. Dort trafen sich Menschen aller Schichten zum Essen, Trinken, Reden und Feiern, um die Sorgen des Alltags zu vergessen. Durch den Cowboys Burger Saloon kommt das Gefühl und die Atmosphäre des Wilden Westens zurück in das 21. Jahrhundert. In lockerer Atmosphäre, bei saftigen Burgern, herzhaften Beilagen, und erfrischenden Getränken, fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt.
Zum Pretasting nach Dortmund.
So wird es uns schon vorab über die Website präsentiert und steigert unsere Neugierde. Janice und ich sind also mit genau diesem Vorwissen nach Dortmund gedüst und haben den Saloon direkt gefunden ( Ruhrallee 69, 44139 Dortmund ), mit 70 Sitzplätzen und Aussenbereich ist dies auch der größte Burger Saloon, den die drei jungen Geschäftsführer Islam Elsafty, Daniel Fuchs und Masiar Vazirian aus Bonn da aufgebaut haben.
Von außen betrachtet macht dieser besondere Burgerladen schon was her, Silhouetten von Cowboys und - girls stimmen einen schon auf ein gewisses Western-Burger-Flair ein.
Man schreibt über frisches Gemüse und Salate aus der Region, hausgemachte Saucen und Dressings, täglich frischgebackene Brötchen und handgefertigte Rindfleisch-Pattys aus 100 Prozent Neuland-Qualitätsfleisch aus artgerechter und nachhaltiger Tierhaltung.
Das klingt nicht nur gut, es wird auch wirklich umgesetzt. Was "Neuland" bedeutet, mussten wir jedoch erstmal raten und haben dann die Homepage besucht. Also gutes Burgerfleisch.
Die Information vermisse ich noch auf der Speisekarte - zwei Sätze zu Neuland bitte.
Wir betraten den Saloon und werden direkt an der Theke abgefangen. Ja, hier ist man als Kunde direkt eingebunden und darf seine Burger umgehend ordern. Danach sucht man sich einen Platz und holt sich sein Essen und seine Getränke selbst ab. Gerade bei Burger brauche ich auch keine Bedienung im eigentlichen Sinne - es hat mehr American-Attitude.
Als besonderes Highlight gibt es jeden Monat einen Special-Burger und diesmal war es der "King Elvis Burger". Kein Frage, der King stand auf Bananen und Erdnussbutter, da gehört sowas auch auf den Fleischklops drauf. Also für mich auch jeden Fall ganz klar, der muss verzehrt werden. Bestellt und begeistert.
Die Buns sind wirklich sehr leckere frisch gebackene Brötchen und das 180gr. Patty ist ordentlich fest und trotzdem saftig. Es wird explizit erwähnt, dass das Fleisch immer Medium auf Lavakohle durch eine offene Flamme geröstet wird. Medium würde ich gar nicht erwähnen, denn ein Burger, genau auf den Punkt zu grillen, ist eine Kunst für sich.
Mein Burger war nahezu perfekt und "Medium" empfindet irgendwie jeder anders.
Just sayin' - das muss man bei diesen Burgern nicht erwähnen.
Die Kombination aus Banane und Erdnussbutter empfand ich persönlich als äußerst gelungen und ausgewogen. Doch hatte ich erstmal die Befürchtung ich könnte, trotz Süßkartoffel Pommes ( Sweet Potato Fries ) nicht satt werden. Trugschluss. Ich war pappsatt nach diesem Burger und das soll was heissen.
Wer echt der Meinung ist, er könnte mehr schaffen, der kann sich einfach ein Zusatz-Patty von 100, respektive 180 gr. für kleines Geld dazu ordern. Ich werde es irgendwann mal wagen und dann darf man mich aus dem Saloon rollen.
Preis-/Leistung ist hier absoluter König und das bei der guten Qualität - sauber Leute.
Auch Janice war mit dem "kleinen" Lucky Luke Burger mit Rucola / Tomate / rote Zwiebeln / Parmesan / hausgemachte Kräuter-Knoblauch Sauce / Ketchup auch mehr als glücklich. Dazu noch eine Portion Coleslaw, der wie hausgemacht aussah und auch so gut schmeckte, war der Burgerabend ein kulinarischer Hochgenuss.
Gut zu erkennen, es gab Cowboy Fries - richtig dicke leckere Pommes.
Lediglich bei der Cowboy Sauce waren wir ein wenig verwundert. Was stellst Du Dir unter einer Cowboy Sauce vor? Ich mir eine rauchige BBQ Sauce mit leichter Schärfe.
Doch im CBS versteht man darunter eine Sauerrahm-Sauce. Naja, Geschmäcker sind verschieden - wir fanden sie eher so la la. Dafür war die "Smokey BBQ" ganz ordentlich auch wenn sie eher eine Salsa ohne starken Rauchgeschmack war. Wie gesagt, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber wenn eine Sauce nach dem Restaurant benannt wird, dann muss die auch was drauf haben. Also ne Cowboy-Sauce ist für mich eine BBQ-lastige. Basta ;)
In Dortmund hat man also den größten Laden und so ist als Deko u.a. ein Piano vorhanden.
Witzig. Dazu passende Oldschool-Bilder, Pferdehalfter usw. an den Wänden.
Uns war es für einen Saloon zu hell und für unseren Geschmack hätten die Wände viel mehr Cowboy-Dekoration vertragen können. Hier hilft viel, viel.
Einfach mal ein paar Hüte an die Wände hängen, eine offene Schwingtüre vor die Toiletten-Türe und vor allem Steckbriefe und Bilder der wirklich umwerfenden Burger (welche auch so aussehen wie auf der eigenen Facebook-Page), wären ein Blickfang für jeden Kunden und würden das Cowboy-Image zusätzlich unterstreichen. Ja diese Bilder würden wir auch in die Speisekarte packen - denn so wie die Bilder sind, sind auch die Burger.
Ich will John Wayne Bilder an der Wand sehen, ein Bild von Jeff Bridges aus True Grit usw. ... ok, ist ja nicht unser Laden. Leider ^^
By the way: Warum tragen die Angestellten eigentlich kein Sheriff-Outfit?
Wäre super cool. Mal eine Anregung, oder?
Die Sitzmöbel waren urig, rustikal und gemütlich, doch es geht echt mehr und so hegen wir die Hoffnung, dass es in Wuppertal noch mehr im Westernstyle umgesetzt wird. Es nennt sich ja schließlich Cowboys Burger Saloon und dann muss es auch ordentlich Saloon-Flair ausstrahlen. Yiehaaa..
Für uns steht auf jeden Fall fest - die Burger sind top.
Ein Atomlabor Gastrotipp.
Cowboys-burger.de
*Pic ® Cowboys Burger Saloon
Von außen betrachtet macht dieser besondere Burgerladen schon was her, Silhouetten von Cowboys und - girls stimmen einen schon auf ein gewisses Western-Burger-Flair ein.
Man schreibt über frisches Gemüse und Salate aus der Region, hausgemachte Saucen und Dressings, täglich frischgebackene Brötchen und handgefertigte Rindfleisch-Pattys aus 100 Prozent Neuland-Qualitätsfleisch aus artgerechter und nachhaltiger Tierhaltung.
Das klingt nicht nur gut, es wird auch wirklich umgesetzt. Was "Neuland" bedeutet, mussten wir jedoch erstmal raten und haben dann die Homepage besucht. Also gutes Burgerfleisch.
Die Information vermisse ich noch auf der Speisekarte - zwei Sätze zu Neuland bitte.
Wir betraten den Saloon und werden direkt an der Theke abgefangen. Ja, hier ist man als Kunde direkt eingebunden und darf seine Burger umgehend ordern. Danach sucht man sich einen Platz und holt sich sein Essen und seine Getränke selbst ab. Gerade bei Burger brauche ich auch keine Bedienung im eigentlichen Sinne - es hat mehr American-Attitude.
Die Burger.
Die Karte wirkt nicht überladen und so gibt es Burger mit Namen wie "Bud Spencer", "Chuck Norris", "Clint Eastwood" und "Django"... und natürlich die Basics wie den "Classic", "Cheese", "Veggie" und "Chicken" Burger.Als besonderes Highlight gibt es jeden Monat einen Special-Burger und diesmal war es der "King Elvis Burger". Kein Frage, der King stand auf Bananen und Erdnussbutter, da gehört sowas auch auf den Fleischklops drauf. Also für mich auch jeden Fall ganz klar, der muss verzehrt werden. Bestellt und begeistert.
Die Buns sind wirklich sehr leckere frisch gebackene Brötchen und das 180gr. Patty ist ordentlich fest und trotzdem saftig. Es wird explizit erwähnt, dass das Fleisch immer Medium auf Lavakohle durch eine offene Flamme geröstet wird. Medium würde ich gar nicht erwähnen, denn ein Burger, genau auf den Punkt zu grillen, ist eine Kunst für sich.
Mein Burger war nahezu perfekt und "Medium" empfindet irgendwie jeder anders.
Just sayin' - das muss man bei diesen Burgern nicht erwähnen.
Gut zu sehen wie saftig und dick das Patty ist - auch das Burgerbrötchen (Bun) ist sehr lecker und fluffig. |
Die Kombination aus Banane und Erdnussbutter empfand ich persönlich als äußerst gelungen und ausgewogen. Doch hatte ich erstmal die Befürchtung ich könnte, trotz Süßkartoffel Pommes ( Sweet Potato Fries ) nicht satt werden. Trugschluss. Ich war pappsatt nach diesem Burger und das soll was heissen.
Wer echt der Meinung ist, er könnte mehr schaffen, der kann sich einfach ein Zusatz-Patty von 100, respektive 180 gr. für kleines Geld dazu ordern. Ich werde es irgendwann mal wagen und dann darf man mich aus dem Saloon rollen.
Preis-/Leistung ist hier absoluter König und das bei der guten Qualität - sauber Leute.
Auch Janice war mit dem "kleinen" Lucky Luke Burger mit Rucola / Tomate / rote Zwiebeln / Parmesan / hausgemachte Kräuter-Knoblauch Sauce / Ketchup auch mehr als glücklich. Dazu noch eine Portion Coleslaw, der wie hausgemacht aussah und auch so gut schmeckte, war der Burgerabend ein kulinarischer Hochgenuss.
Gut zu erkennen, es gab Cowboy Fries - richtig dicke leckere Pommes.
Das geht besser.
Lediglich bei der Cowboy Sauce waren wir ein wenig verwundert. Was stellst Du Dir unter einer Cowboy Sauce vor? Ich mir eine rauchige BBQ Sauce mit leichter Schärfe. Doch im CBS versteht man darunter eine Sauerrahm-Sauce. Naja, Geschmäcker sind verschieden - wir fanden sie eher so la la. Dafür war die "Smokey BBQ" ganz ordentlich auch wenn sie eher eine Salsa ohne starken Rauchgeschmack war. Wie gesagt, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber wenn eine Sauce nach dem Restaurant benannt wird, dann muss die auch was drauf haben. Also ne Cowboy-Sauce ist für mich eine BBQ-lastige. Basta ;)
Die Einrichtung.
In Dortmund hat man also den größten Laden und so ist als Deko u.a. ein Piano vorhanden.
Witzig. Dazu passende Oldschool-Bilder, Pferdehalfter usw. an den Wänden.
Uns war es für einen Saloon zu hell und für unseren Geschmack hätten die Wände viel mehr Cowboy-Dekoration vertragen können. Hier hilft viel, viel.
Einfach mal ein paar Hüte an die Wände hängen, eine offene Schwingtüre vor die Toiletten-Türe und vor allem Steckbriefe und Bilder der wirklich umwerfenden Burger (welche auch so aussehen wie auf der eigenen Facebook-Page), wären ein Blickfang für jeden Kunden und würden das Cowboy-Image zusätzlich unterstreichen. Ja diese Bilder würden wir auch in die Speisekarte packen - denn so wie die Bilder sind, sind auch die Burger.
Ich will John Wayne Bilder an der Wand sehen, ein Bild von Jeff Bridges aus True Grit usw. ... ok, ist ja nicht unser Laden. Leider ^^
By the way: Warum tragen die Angestellten eigentlich kein Sheriff-Outfit?
Wäre super cool. Mal eine Anregung, oder?
Die Sitzmöbel waren urig, rustikal und gemütlich, doch es geht echt mehr und so hegen wir die Hoffnung, dass es in Wuppertal noch mehr im Westernstyle umgesetzt wird. Es nennt sich ja schließlich Cowboys Burger Saloon und dann muss es auch ordentlich Saloon-Flair ausstrahlen. Yiehaaa..
Wann es in Wuppertal losgeht:
Jetzt sind wir ordentlich gespannt wie es in Wuppertal aussehen wird, denn da soll noch ein "geheimes" Highlight umgesetzt werden. Die Umbaumaßnahmen an der Herzogstrasse sind auf jeden Fall schon im vollen Gange und es wird bestimmt nur noch 3 Wochen bis zur Eröffnung dauern - aber dafür müsst Ihr ja nur die Jungs auf FB abonnieren um den genauen Termin auf der Kette zu haben - wir werden es Euch auch via Facebook verraten, sobald der Termin steht.Für uns steht auf jeden Fall fest - die Burger sind top.
Ein Atomlabor Gastrotipp.
Cowboys-burger.de
*Pic ® Cowboys Burger Saloon