Softrock aus dem verregneten Norden mit kalifornischem Herz
Aus dem Nordosten Englands, kommt das Duo, welches heute ein Thema bei mir ist. Noch nördlicher als der Teil meiner Familie (Leeds), meiner Frau. Nämlich aus Teesside und County Durham. Und das Verrückte, man hört es nicht raus. Was man aber heraushört, ist die ausgewogene Mischung, die Billy Smith und Elizabeth Liddle mit ihrem Westcoast-Sound an den Tag legen.Smith & Liddle’s music is a glimpse into the sounds of Laurel Canyon and echoes the ways in which musicians of the 60s & 70s started to change direction as the years progressed.
Klingt es easy nach Fleetwood Mac, wird es schon von einem Dire-Straits-Moment à la Mark Knopfler (Eyes On You) abgelöst. Unglaublich gut, warm und organisch, ein Sound, der sich klar an den klassischen Softrock-Vibes aus Kalifornien orientiert.
Musik für gute Laune, zum Entspannen, zum Wohlfühlen.
Mit „Songs For The Desert“ legt das Duo aus dem Norden Englands nun sein Debütalbum vor. Eine Platte, die sich wie eine Postkarte aus einer anderen Zeit anfühlt, gesendet aus einem 70er-Jahre-Cadillac, irgendwo zwischen L.A. und der Mojave-Wüste.
Dabei haben die beiden das kalifornische Licht bisher noch nie gesehen, und doch klingt es so, als hätten sie dort am Lagerfeuer gesessen, während irgendwo die Eagles und die Doobie Brothers aus einem Kofferradio tönen. Entstanden ist dieses Werk ausgerechnet während eines der regenreichsten Jahre in ihrer Heimat. Vielleicht war genau das der Schlüssel. Das Bedürfnis, dem grauen Himmel zu entfliehen und Sonne in Form von Musik zu erschaffen. Und dann kommt da so ein Song wie „New Day“, der könnte mit seinem Sound, Feeling und Arrangement tatsächlich aus dem Repertoire von Chris Rea stammen. Das liegt vor allem am warmen, gefühlvollen Gitarrensound.
Mit „Songs For The Desert“ legt das Duo aus dem Norden Englands nun sein Debütalbum vor. Eine Platte, die sich wie eine Postkarte aus einer anderen Zeit anfühlt, gesendet aus einem 70er-Jahre-Cadillac, irgendwo zwischen L.A. und der Mojave-Wüste.
Dabei haben die beiden das kalifornische Licht bisher noch nie gesehen, und doch klingt es so, als hätten sie dort am Lagerfeuer gesessen, während irgendwo die Eagles und die Doobie Brothers aus einem Kofferradio tönen. Entstanden ist dieses Werk ausgerechnet während eines der regenreichsten Jahre in ihrer Heimat. Vielleicht war genau das der Schlüssel. Das Bedürfnis, dem grauen Himmel zu entfliehen und Sonne in Form von Musik zu erschaffen. Und dann kommt da so ein Song wie „New Day“, der könnte mit seinem Sound, Feeling und Arrangement tatsächlich aus dem Repertoire von Chris Rea stammen. Das liegt vor allem am warmen, gefühlvollen Gitarrensound.
Elizabeth und Billy wuchsen übrigens nur wenige Kilometer voneinander entfernt auf, lernten sich aber erst kennen, als Billy auf der Suche nach einer passenden Stimme war. Und die Chemie? Sofort da.
Gemeinsam mit Produzent Josh Ingledew nahmen sie neun Songs auf, die eine fein abgestimmte Mischung aus Softrock, Westcoast-Soul und 60s-Groove bilden. Jede Note sitzt, jede Harmonie fließt, absolut nichts wirkt konstruiert, alles klingt nach echter Verbundenheit.
Hier kommt also ein Debüt, das zwischen Nostalgie und Zeitlosigkeit balanciert und damit genau den Sweet Spot trifft, den man bei modernen Produktionen oft vermisst.
„Songs For The Desert“ erscheint am 31. Oktober 2025 auf Legere Recordings und ehrlich, das Ding gehört in jede Sammlung, die zwischen Fleetwood Mac und Mac DeMarco lebt.
Wer also Softrock mit Seele sucht, wird hier fündig.
Ein Soundtrack, um bei Regen in England vom kalifornischen Sonnenuntergang zu träumen oder einfach, um mal kurz abzuschalten.
Label: Legere Recordings
Release: 31. Oktober 2025
Genre: Softrock / Westcoast Soul
Artist: Smith & Liddle
