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Public Enemy liefern mit Apartment 2025 den Soundtrack zum Widerstand

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Public Enemy liefern mit Apartment 2025 den Soundtrack zum Widerstand
Public Enemy | Black Sky Over The Projects: Apartment 2025

Public Enemy liefern ein kompromissloses Manifest zwischen Sample-Kunst und Gesellschaftskritik, kraftvoll, roh, relevant. Und ja, die Beiden sind speziell. 

Public Enemy sind keine Legende von gestern, sondern eine Brandstiftung im Heute. Mit Black Sky Over The Projects: Apartment 2025 schmeißen sie ein Album in die Welt, das keine Fragen stellt, sondern Antworten liefert, laut, kompromisslos und direkt aus dem Herzen urbaner Realität.

Infos über Public Enemy [KLICK]
Public Enemy wurde 1982 von Chuck D und Flavor Flav in Roosevelt, New York gegründet.

Sie stehen für politischen, kompromisslosen Hardcore-Hip-Hop mit Funk-, Jazz- und Noise-Samples.

Meilensteine: Yo! Bum Rush the Show (1987), It Takes a Nation of Millions to Hold Us Back (1988), Fear of a Black Planet (1990).

Mitbegründer Professor Griff prägte als „Minister of Information“ den inhaltlichen Tiefgang, während die S1W-Truppe visuell klare Statements setzte.

Ihr Song Fight the Power wurde zur Hymne der Protestkultur und ist bis heute aktueller denn je.
 

Chuck D presst seine Lines mit solcher Wucht ins Mikro, dass jede Silbe wie eine Betonplatte auf den Beat kracht. Das hat in all den Jahren echt nicht nachgelassen und das ist großartig. Chuck bleibt bissig und sein Sidekick Flavor auch. D's Stimme klingt wie ein Manifest in Dauerschleife, als würde er permanent gegen das Vergessen anschreien. Flavor Flav? Das Chaos im System. Kein Beiwerk, sondern Störfrequenz. Ein Stilelement, das die Tracks in Bewegung hält und immer wieder neue Energie einspeist. Zusammen sind sie einfach die Stimme von der Straße, die Ansagen verteilen. Ich glaube, genau das macht es auch aus, wenn Chuck mal eben in seiner Erinnerung ins Jahr 1973 hüpft und uns die Bilder mit seiner Stimme in den Kopf malt. 

Zwischen Abrissbirne und Archiv

Musikalisch ist das hier ein Spagat aus Funk, Rock, Soul und Noise und doch wirkt nichts zufällig. Rohe Breakbeats treffen auf industriellen Dreck, soulige Schnipsel werden seziert, versetzt und zu einem Soundgefüge montiert, das Erinnerungen weckt, ohne sich in ihnen zu verlieren. Das Ganze wirkt wie ein Radiostream aus einem anderen Universum, einer, der Vergangenheit, Gegenwart und Utopie gleichzeitig sendet. Genregrenzen? Eingestampft. Nostalgie? Zwecklos. Hier geht es um echte Haltung. Um Haltung mit Bass. Was Chuck D liefert, ist keine Pose. Er wirft keine Schatten, er macht Licht. 

Die Themen sind bitter nötig: Polizeigewalt, gesellschaftliche Kälte, Waffenkult, Altersdiskriminierung. In „March Madness“ knallt die Kritik an Schulschießereien so klar, dass dir das Lächeln vergeht. „Ageism“ feiert das Altern als Kraft, keine Selbstverständlichkeit in einem Genre, das zu oft der Jugend verfallen ist. 

Doch die Beiden sind ja auch schon Mitte 60. Chuck D wurde am 1. August 1960 geboren und ist aktuell 64 Jahre, Flavor Flav kam am 16. März 1959 zur Welt und ist damit 66 Jahre alt. Da kann man thematisch ganz gut auf das gesammelte Wissen aus seinem Leben zurückgreifen.


Was Flavor Flav abliefert, ist natürlich wie immer kontrollierter Wahnsinn. Zwischen schrillen Adlibs und klarem Konterpart sorgt er dafür, dass das Album nie in sich selbst zusammenfällt. Er ist kein Hype-Man, er ist ein akustischer Joker, der jedes Stück aufbricht, bevor es sich zu ernst nimmt. So bleiben die Track auch immer jung und frisch. 

Black Sky Over The Projects verlangt absolute Aufmerksamkeit, provoziert Reaktion, schreit nach Haltung. Wer weichgespülten Wohlfühl-Rap sucht, sollte weiter skippen.


Public Enemy sagen:
Wir sind nicht fertig. Wir sind wach. Und wir hören nicht auf. Jetzt erst recht.
Atomlabor

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


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