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Commodore OS 3.0 | Linux-Distribution im Commodore-Stil erschienen

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Commodore OS Vision 3.0 – Retro-Betriebssystem mit Herz und BASIC
Commodore OS Vision 3.0 – Retro-Betriebssystem mit Herz und BASIC

Na, wer hätte das gedacht? Da stolpert man so durchs Netz und zack – Commodore OS meldet sich zurück. Nicht, dass es wirklich weg war, aber jetzt gibt es Version 3.0. Für alle, die beim Namen „Commodore“ nicht nur an vergilbte Tastaturen denken, sondern auch ein bisschen Herzklopfen kriegen, wird es jetzt interessant.


Also, was ist das nun genau, dieses Commodore OS Vision 3.0? Im Grunde ist es eine Linux-Distribution mit Retro-Theme, die auf Debian und MX Linux basiert. Das Ganze ist aber nicht nackt und technisch, oh nein. Es kommt mit einer Optik daher, die schwer nach C64 und Amiga riecht – oder zumindest so riechen will. Schweres Theming, wie der Kenner sagt. Man will das Gefühl von damals auf moderne Rechner bringen. Nostalgie pur – verpackt als Betriebssystem. Kann man machen und in diesem Fall ist es auch echt gelungen. 


Das wirklich Kuriose an der neuen Version:
Die Entwickler haben ein eigenes BASIC eingebaut. Ja, BASIC! Mit modernen Fisimatenten wie 3D-Grafik, Sprites, Tile-Maps und sogar einer Physik-Engine.


Ob man das heute noch braucht?
Keine Ahnung – aber es ist… speziell und als Nerd der ich bin, finde ich das irgendwie cool. Erinnert mich halt ein bisschen daran, wie wir damals auf dem C64 versucht haben, mit PEEK und POKE Wunder zu wirken. Nur eben jetzt in modern. Daneben gibts einen neuen Manager, um Emulatoren und ROMs zu verwalten, und ein paar nette Gimmicks wie animierte Hintergründe. Klar, mein echter Commodore ist mir da lieber, aber so ein kleines aufgebohrtes OS kann ja auf modernen Rechnern mal ganz nett sein – zumal ich hier noch einen älteren iMac herumstehen habe, der sicher so ein Update vertragen könnte. 


Bevor du jetzt aber deine alten C64-Disketten aus der Schublade kramst: Commodore OS ist nicht direkt mit der alten Software kompatibel. Es läuft auf normalen x86-64-PCs - Mist, da wird es wohl nix mit meinem iMac-Umbau, aber zumindest als Dualboot auf nem Windows-Laptop kann es ja ganz interessant sein. Und zumindest ist der gute alte VICE-Emulator mit an Bord, um Klassiker wie C64, VIC-20 und Co. wiederzubeleben. Die nötigen ROMs musst du dir zwar selbst besorgen, aber auch DOSBox und VirtualBox sind vorinstalliert. Eine Amiga-Emulation ist nicht standardmäßig integriert – aber durch den Linux-Unterbau lässt sich da sicher was machen. RetroArch und Emulation Station stehen ja eh meist schon bereit und AGS ist ja schnell draufgebügelt.

Die Geschichte hinter Commodore OS ist übrigens auch… naja, nennen wir es mal „bewegt“. Ursprünglich kam das System von Commodore USA, die damit ihre Retro-PCs wie den C64x befeuern wollten. Doch bevor Version 1.0 offiziell fertig war, war auch schon wieder Schluss mit der Firma. Später griff My Retro Computer Ltd. das Projekt auf, brachte eine Neuauflage des C64x und veröffentlichte Ende 2023 Version 2.0 – jetzt ist also die neue Version 3.0 da. Ein bisschen wie die alten Konsolen-Kriege, nur diesmal auf Betriebssystem-Ebene. Ich frage mich gerade, ob man das OS nicht auch auf den TheC64 draufziehen könnte? Schön wäre es, aber mit einem Allwinner H3 (Quad Core ARM Cortex A7, 1.3GHz), 256MByte FlashROM und 256MByte DDR3-RAM ist die Hardware zu schwach. Man benötigt schon eine 64-Bit Basis und mehr als 40 GB Speicherplatz. 


64K RAM SYSTEM 38911 BASIC BYTES FREE
READY.


Tja, man muss das Ganze wohl mit einem Augenzwinkern betrachten. Ist es „nur“ ein aufgehübschtes Linux mit Retro-Charme? Ja, irgendwie schon. Braucht die Welt noch ein weiteres Linux mit C64-Optik und eigenem BASIC? Wahrscheinlich nicht. Aber für Fans von Retro-Computern, Bastler mit Liebe zur Ästhetik von gestern und alle, die das gewisse Etwas suchen – es ist definitiv ein spannendes Projekt. Und hey, wer programmiert heute schon noch in BASIC mit 3D-Grafik? Das hat doch was. Also, einfach mal ausprobieren.

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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