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Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner

deutschland dystopie featured gesellschaft kolumne politik wissenswertes   

Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner
Liebe Mitmenschen mit funktionierendem Gehirn,

heute nehmen wir mal die absurden Fantasien der 💩fD und ihrer rechten Freunde unter die Lupe. Ihr wisst schon – die Partei, die glaubt, komplexe gesellschaftliche Probleme ließen sich mit Grenzzäunen und Massendeportationen lösen. Spoiler: Es funktioniert nicht. Aber lasst uns den Wahnsinn mal durchrechnen, einfach weil wir’s können! Und ja, ich male hier die dystopischste Version dieses kruden Traums einer menschenverachtenden Gruppe aus. Denn auch wenn ich mit Polemik nicht geize, steckt im Kern eine bittere Wahrheit. Dieser Text soll ein Spiegel sein – für all jene, die solche "Fantasien" teilen, befürworten oder gar unterstützen.

Operation „Grenzzaun-Stehen“ – Ein teurer Volkssport.

Stellt euch also jetzt mal vor, so wie ich es in meinem ersten Beitrag (auf Facebook) anzitierte: 24,46 Millionen AfD- und CDU/CSU-Wähler stehen an unseren Außengrenzen, jeder mit seinem 10-Meter-Abschnitt, einer schicken Warnweste und einem Fernglas. So richtig Zeit zurückgedreht im 80er Jahre Look. Deutsche Gründlichkeit vom Feinsten! Mit Dackelkrawatte am Start. ;)

Die Personalkosten allein wären natürlich astronomisch und das berechnen wir jetzt mal fein säuberlich durch. Wenn wir jedem „Grenzschützer“ ein realistisches Jahresgehalt zahlen, sieht die Rechnung so aus:

  • Grundgehalt: 45.000 Euro (vergleichbar mit mittlerem Dienst bei der Bundespolizei)


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  • Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung: 9.000 Euro

  • Zulagen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste: 6.000 Euro

  • SUMME pro „Grenzschützer“: 60.000 Euro jährlich

Multipliziert mit 24,46 Millionen 💩fD- und CDU/CSU-Wählern landen wir bei jährlichen Personalkosten von sage und schreibe 1,468 BILLIONEN Euro!

Dazu kommen noch Einmalkosten für Ausrüstung (mindestens 5.000 Euro pro Person = 122,3 Milliarden Euro) sowie laufende Kosten für Infrastruktur, Unterkünfte, Verpflegung und Logistik (schätzungsweise 200 Milliarden Euro jährlich).

Die Gesamtkosten im ersten Jahr: 1,79 BILLIONEN Euro. Zum Vergleich: Das ist fast das VIERFACHE des gesamten Bundeshaushalts 2024 (476,8 Milliarden Euro) und entspricht etwa 43,7 % unseres gesamten Bruttoinlandsprodukts! Oder anders ausgedrückt: Jeder Deutsche – vom Neugeborenen bis zum Greis – müsste über 21.000 Euro beisteuern, um diesen Wahnsinn zu finanzieren.

Hilft vielleicht zur Einordnung. Aber ich wollte ja jetzt ein anderes Thema in den Vordergrund schieben und da wird es richtig „lustig“ (soviel zu meinem Galgenhumor, denn meine Familie hat auch einen Migrationshintergrund).


Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner

„Remigration“ – Oder: Wie man ein Land in den Abgrund stürzt.

Die AfD träumt ja von „Remigration" – diesem hübschen Euphemismus für Massendeportationen. Es war auf Plakaten ersichtlich, bezog sich nicht nur auf Straftäter mit Migrationshintergrund und während der Wannseekonferenz 2.0 (welche viele vielleicht schon vergessen haben), waren auch CDU Mitglieder zusammen mit Rechtsradikalen vertreten.

Nun, spielen wir doch mal durch, was das kosten würde und wie es aussehen bzw. ablaufen würde? Für die „Remigration“ von 22,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, die wir in unserem schönen vielfältigen Land haben, bräuchten wir:

  • Eine neue Mega-Behörde mit c.a. 220.000 Beamten (15,4 Milliarden jährlich)

  • Eine Überwachungsinfrastruktur, die selbst die Stasi neidisch gemacht hätte (13 Milliarden)

  • 61 Flugzeuge vom Typ A380, die TÄGLICH abheben müssten (62,6 Milliarden)

  • Eine Armee von Juristen, die sich durch 22,3 Millionen Einzelfälle wühlen (20,07 Milliarden)

  • Gerichtsverfahren, die unsere Justiz für Jahrzehnte lahmlegen würden (142,7 Milliarden)

Die Gesamtkosten? MINDESTENS schlappe 1,083 BILLIONEN Euro. Selbst wenn Elon Musk sein GESAMTES Vermögen (204 Milliarden Euro) an seine Freunde der 💩fD spenden würde, würde es nicht mal für ein Fünftel reichen. Und das ist alles noch rudimentär berechnet, denn diese Berechnung berücksichtigt noch nicht einmal die Ausbildungskosten für das benötigte Personal oder die wirtschaftlichen Folgeschäden.
Historisch betrachtet gab es ähnliche Massendeportationspläne während des Nationalsozialismus, die teilweise durch Enteignung und Raub finanziert wurden – eine Parallele, die das erschreckende Ausmaß solcher Pläne verdeutlicht. Was in den blau-braunen Köpfen vorgeht, möchte ein klar denkender Mensch gar nicht wissen.


Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner

Aber spinnen wir weiter: wohin mit all den Menschen?

Und wohin sollten diese 22,3 Millionen Menschen überhaupt „remigriert“ werden? Laut offiziellen Daten des Statistischen Bundesamts stammen die größten Gruppen aus:

  • 🇹🇷 Türkei (2,99 Millionen Menschen) – ein Land, das bereits mit 3,6 Millionen syrischen Flüchtlingen zu kämpfen hat

  • 🇵🇱 Polen (2,34 Millionen) – Trotz des Grenzzauns zu Belarus bleibt Polen ein EU-Mitglied mit freiem Personenverkehr. Eine erzwungene „Remigration" von deutschen Staatsbürgern mit polnischen Wurzeln würde gegen EU-Recht verstoßen und wäre rechtlich nicht durchsetzbar.

  • 🇷🇺 Russland (1,45 Millionen) – viele davon sind Spätaussiedler und ethnische Deutsche

  • 🇰🇿 Kasachstan (1,34 Millionen) – auch hier hauptsächlich Nachfahren von Russlanddeutschen

  • 🇸🇾 Syrien (0,89 Millionen) – ein kriegszerstörtes Land ohne funktionierende Infrastruktur


Stellen wir uns das absurde Telefonat mit Präsident Erdoğan (Wahlautokratie) vor:

„Guten Tag, hier spricht Deutschland. Wir möchten Ihnen drei Millionen Menschen schicken, deren Großeltern mal aus der Türkei kamen. Die allermeisten haben deutsche Pässe, sprechen kein Türkisch mehr, und kennen Ihr Land nur aus dem Urlaub. Wir erwarten Ihre Kooperation.“


Die bayerische 💩fD-Fraktion fordert in ihrer „Resolution für Remigration" konkret ‚außereuropäische Schutzzentren‘ – und hat dabei Länder wie Ruanda, Libyen oder Tunesien im Blick. Was sie verschweigt: Wir haben bereits erschreckende Beispiele für solche „Lager“ – und das ausgerechnet in Regionen, die viele Deutsche als idyllische Urlaubsparadiese kennen. Auf der italienischen Insel Lampedusa, wo deutsche Touristen die kristallklaren Buchten und malerischen Strände genießen, existiert ein völlig überfülltes „Hotspot“-Zentrum. Während Urlauber in Ferienapartments mit Meerblick entspannen, sind im Aufnahmelager, das für 400 Menschen konzipiert wurde, regelmäßig über 2.000 Menschen unter katastrophalen Bedingungen zusammengepfercht.
Besonders perfide ist diese Schere auf den griechischen Inseln Lesbos, Samos und Chios: Hier werben Reiseveranstalter mit „unberührter Natur“ und „authentischer griechischer Gastfreundschaft", während nur wenige Kilometer entfernt im berüchtigten Lager Moria (das 2020 niederbrannte und durch ein kaum besseres „Moria 2.0" ersetzt wurde) Menschen hinter Stacheldraht ohne ausreichende sanitäre Anlagen, medizinische Versorgung oder Schutz vor Gewalt ausharren müssen. Feriengäste fotografieren malerische Sonnenuntergänge, während Flüchtlingskinder in Zelten im Schlamm schlafen. Alles scheißegal. Scheuklappen runter.

In Tunesien – einem der beliebtesten Urlaubsziele für deutsche Pauschalreisende mit All-Inklusive-Resorts – werden gleichzeitig Migranten systematisch in die lebensgefährliche Wüste deportiert. In Ruanda versuchte bereits Großbritannien ein ähnliches Abschiebeprojekt zu etablieren, das jedoch an rechtlichen Hürden scheiterte.

In Libyen existieren bereits grauenhafte Internierungslager für Migranten mit dokumentierten Folterungen, Vergewaltigungen und Exekutionen – finanziert übrigens teilweise indirekt durch EU-Gelder zur „Migrationskontrolle“.
Diese „Schutzzentren“, wie die 💩fD sie euphemistisch nennt, erinnern erschreckend an historische Konzepte von Konzentrationslagern und Ghettos – Begriffe, bei denen jedem geschichtsbewussten Menschen ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Die von der 💩fD gepriesenen „australischen Lösungen“ auf abgelegenen Pazifikinseln wie Nauru führten zu nachgewiesenen schweren psychischen Schäden bei den dort Internierten, einschließlich zahlreicher Suizidversuche bei Kindern. Aber wer Menschen mit Migrationshintergrund als „Untermenschen“ betrachtet, dem ist das recht und billig – sagt man nur nicht laut, sondern hinter vorgehaltener Hand.... 


Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner

Das Zynischste an diesem Szenario:

Die gleichen Menschen, die im Wahlkampf „Remigration" und ‚Schutzzentren‘ fordern, buchen selbst ihren Pauschalurlaub nach Tunesien oder auf die griechischen Inseln – und beklagen sich höchstens über zu viel Personal mit Migrationshintergrund im Hotel. Doch die kritische Auseinandersetzung mit menschenrechtlichen Mindeststandards – ganz zu schweigen von der deutschen Geschichte – gehörte noch nie zu den Stärken rechtsextremer Ideologen.

Sie wollen also wirtschaftlichen Selbstmord mit Ansage

Die „Remigration" wäre natürlich nicht nur moralisch absolut verwerflich, sondern auch ökonomisch fatal. Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts und verschiedener Branchenverbände würden mit einem Schlag verschwinden:


  • 33 % aller Ärzte und medizinischen Fachkräfte (in manchen Krankenhäusern bis zu 40 %)

  • 27 % aller Pflegekräfte (in Ballungsräumen sogar bis zu 35 %)

  • 19 % aller Ingenieure und technischen Fachkräfte

  • 12 % aller Lehrkräfte (in einigen Großstädten bis zu 20 %)

  • 38 % aller Beschäftigten im Gastgewerbe

Das Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schätzt, dass das deutsche BIP bei einem solchen Exodus um mindestens 18 % einbrechen würde – ein Kollaps schlimmer als jede Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Einfach mal sacken lassen. Dann ist die „💩" nämlich richtig am Dampfen.

Besonders ironisch:

Ausgerechnet in den 💩fD-Hochburgen in Ostdeutschland ist der Fachkräftemangel bereits jetzt schon dramatisch. In Sachsen können laut Arbeitsagentur 42 % der offenen Stellen im Gesundheitswesen nicht besetzt werden. In Thüringen suchen manche Landkreise seit Jahren verzweifelt nach Hausärzten – oft mit Erfolg nur durch internationale Rekrutierung. Genau dort, wo man am lautesten nach „Remigration" ruft, würde sie am verheerendsten wirken.


Sorry, Kevin aus Bautzen oder vielleicht auch aus Gelsenkirchen:


  • Der Arzttermin für deinen Vater? Nicht in fünf Jahren, sondern gar nicht mehr möglich.

  • Deine pflegebedürftige Oma? Keine Betreuung weit und breit.

  • Dein Lieblings-Döner-Imbiss? Längst geschlossen.

  • Das mittelständische Unternehmen, in dem du arbeitest? Insolvent, weil die Ingenieure und IT-Fachkräfte mit Migrationshintergrund fehlen.

  • Und die Schule deiner Kinder? Muss wegen Lehrermangels die Hälfte des Unterrichts streichen.

Das nennt man dann wohl „Deutschland zuerst“ – aber zuerst am Abgrund.

Grenzzaun & Remigration | Wenn Rechtsextreme rechnen, weint der Taschenrechner

Was lernen wir daraus?

Die 💩fD und ihre rechtsextremen Fantasien würden Deutschland in den finanziellen, gesellschaftlichen und moralischen Ruin treiben. Ihre „Lösungen“ sind nicht nur menschenfeindlich und rassistisch, sondern auch mathematisch, logistisch und wirtschaftlich kompletter Irrsinn. Wer Weidels Auftritte in diversen Talkshows gesehen hat (warum wurde ihr eigentlich soviel Raum für heiße Luft gegeben?), der konnte sich von den „Rechenkünsten“ überzeugen – sie waren nicht vorhanden. Verweise aufs Parteiprogramm zeigen nur den Irrsinn auf, den man veranstalten möchte.
Während wir uns also mit echten Herausforderungen wie Klimakrise (welche zu noch mehr Migration führen wird – sehr wahrscheinlich aus Süd-Europa in den Norden), sozialer Ungleichheit und Bildungsmisere auseinandersetzen sollten, lenkt die 💩fD mit ihrem Wannsee-2.0-Gerede ab. Statt in Deportationsfantasien und Grenzabsicherungen zu schwelgen, sollten wir in Bildung, Integration und ein gerechtes Zusammenleben investieren. Das wäre nicht nur menschlich, sondern auch deutlich günstiger – und tatsächlich umsetzbar und mit einer Zukunftsperspektive für unser Land.

Also, liebe 💩fD-Fans:

Vielleicht mal einen Taschenrechner und ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen, bevor ihr das nächste Mal „Abschieben!“ brüllt?


P.S.: Falls ihr denkt, das alles sei übertrieben, rufe ich nochmal in Erinnerung:
Die 💩fD-Politiker haben tatsächlich bei einem Geheimtreffen in Potsdam über Massendeportationen gesprochen. Nicht meine Worte, sondern ihre. Recherchiert u. a. von Correctiv. Also nein, das ist leider kein Witz, sondern bittere Realität in unserem Land. Dies noch mal zur Erinnerung, denn man vergisst ja scheinbar schnell. Das war aber erst im November 2024. Und das mir keiner hinterher ankommt, ich wusste ja von nichts.
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