Hier kommt „Yurika“ von Bokoya & FloFilz
Und es ist eine echte musikalische Granate aus Köln.
FloFilz und Bokoya sind definitiv keine Neulinge in der Musikszene. FloFilz, der Jazz-Beat-Produzent, ist ein Typ mit einer klassischen Ausbildung und dem besonderen Talent, Jazz-Beats zu kreieren, die einfach süchtig machen. Wenn du an Produzenten denkst, die die Szene aufmischen, ist er definitiv einer von ihnen. Mit mehreren Alben und Millionen von Streams ist er ein Schwergewicht, das die Szene im Sturm erobert hat. Und auf seinem letzten Album „Close Distance“ hat er mit Größen wie Alfa Mist, Blue Lab Beats, Jerome Thomas und den Summers Sons zusammengearbeitet.
FloFilz & Bokoya - Foto von Robert Winter |
Bokoya dagegen ist ein Quartett, das sich selbst als „menschliche Drum Machine“ beschreibt. Diese „Jungs“ sind ausgebildete Jazzmusiker, aber sie haben die Kunst des improvisierten Beatmakings auf ein ganz neues Level gehoben. Du wirst in ihrem Mix nicht nur auf Jazz, sondern auch auf Einflüsse wie J Dilla, Krautrock, Ambient und Dub stoßen. Und 2022 haben sie mit dem Kölner Produzenten Gianni Brezzo (Jakarta Records) ein Album namens „Minari“ veröffentlicht, das die Szene ins Staunen versetzte.
Jetzt, wo diese musikalischen Giganten sich getroffen haben, könnt ihr euch sicher sein, dass Großes bevorsteht. „Yurika“, was übersetzt so viel wie „schöne Lilie“ bedeutet, ist nämlich das Ergebnis dieser kreativen Zusammenarbeit. Es handelt sich um ein Instrumentalalbum mit 19 Tracks, plus einem weiteren Song, auf dem die japanische Sängerin Kano San zu hören ist. Das allein verspricht eine aufregende Reise durch die Welt der Klänge.
Die Musik, die aus diesen Sessions hervorgegangen ist, ist einfach entspannt gut. Es ist, als ob eine wunderschöne Lilie in voller Blüte steht, und diese Blüte ist die Musik von „Yurika“. Die Tracks sind sorgfältig arrangiert, jeder Sound ist an seinem Platz, und die Kombination aus FloFilz' Jazz-Beats und Bokoyas improvisiertem Beatmaking ist eine wahre Augenweide für eure Ohren. Jetzt kann ich ja viel schreiben, aber du weißt, dass nur gute Dinge hier im Blog landen. Und reinhören gehört ja immer dazu, weshalb auch direkt ein Player unterm Beitrag auf dich wartet.
Was das Artwork angeht, dafür sind Jens Roth und Jeremias Diekmann verantwortlich, die schon für viele der bisherigen Bokoya-Artworks verantwortlich waren. Die visuelle Gestaltung ist genauso beeindruckend wie die Musik selbst. Sicher ein wenig expressionistisch angelehnt, aber dadurch auch echt nicht übel.
Also, markier dir schon mal den 1. Dezember 2023 in deinem Kalender, denn das ist der Tag, an dem „Yurika“ offiziell veröffentlicht wird.