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Sinnieren Teil XXIV | But what might save us, me and you ° Is if the Russians love their children too

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Sinnieren Teil XXIV | But what might save us, me and you ° Is if the Russians love their children too
Wo fange ich an, wo höre ich auf?

Die letzten Wochen sind und waren nervenaufreibend - Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, auf Europa, nimmt mich mehr mit und bindet meine Aufmerksamkeit, als ich zuvor einräumen wollte. Nach über 70 Jahren wieder Krieg in Europa, ich dachte wirklich, die Menschen sind schlauer geworden und dann kommt ein kranker, von alten Denken und Machtinteressen durchzogener Diktator und startet einen Feldzug. Einen Angriff auf den Westen, auf die Demokratie, vor der er sich scheinbar sehr fürchtet. Keine Frage, so einfach wie ich es jetzt darstelle ist die Situation nicht und ist überaus komplex. Und was in jedem Krieg zuerst stirbt, ist die Wahrheit. 
Putin, ein Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat, den den Augen der Weltgemeinschaft hat er eh schon sein Gesicht verloren. Sein Hass macht ihn gefährlich und unberechenbar. Objektive Berater hat er nicht mehr um sich, nur noch Ja-Sager. 

Eine verfahrene Situation und es sterben Menschen auf beiden Seiten. Junge Menschen, Soldaten die nicht mal wissen, was sie da eigentlich machen. Sie ziehen vermeintlich in eine Spezialoperation, welche zur Befreiung und Befriedung der Ukraine, dem Brudervolk, durchgeführt wird. Nahrung und Sprit geht aus, da der "Blitzkrieg" keiner war und die russischen Soldaten werden mit einer Gegenwehr konfrontiert - mit der zivilen Bevölkerung, welche sie auffordert den Rückweg anzutreten. Alle sind Opfer in diesem Krieg Putins. Russische Demonstranten werden von der Polizei abgeführt, das russische Volk ist Geisel und Opfer ihres Machthabers. Nur noch staatlich kontrollierte Medien, welche einseitig berichten und auf keinen Fall von einem Krieg sprechen, werden veröffentlicht. Die Freiheit existiert nicht, hat sie es jemals? Menschen fliehen in europäische Anrainerstaaten, die Männer im wehrpflichtigen Alter bleiben und verteidigen die Ukraine. Tapfer stellen sie sich einer Übermacht, welche scheinbar ohnmächtig der kontrolllosen Führung zunehmend zivile Ziele angreift. 
Der volksnahe Präsident der Ukraine nutzt Social Media perfekt, um sein Volk zu moralisieren und mobilisieren, kommuniziert auf allen Kanälen mit der Weltbevölkerung. Ich schätze, ohne die Neuen Medien wäre so ein Angriffskrieg sicher komplett anders abgelaufen und der Despot aus dem Kreml hätte sein Ziel schnell erreicht. Ein unwürdiges Ziel. 

Ich schreibe diese kurzen Gedanken auf, um sie aus meinem Kopf zu bekommen - doch es funktioniert nicht. Zu allgegenwärtig, zu abstrakt und auch zu nah ist dieser Krieg. Ich habe ukrainischstämmige Kollegen, ich war schon in Russland, saß Putin mit einem weitaus größerem Abstand als seine Gefolgsleute an seinem Regierungstisch, gegenüber. Ich habe das System, die Regierung geächtet, das Volk als überaus tolle Menschen kennenlernen dürfen.

Ich fand den Strand der Schwarzmeerküste durchaus interessant und hätte mir auch einen Urlaub in dieser Region vorstellen können - das alles ist in weiter Ferne, in ein anderes Universum zu verbuchen. Ein Wunschgedanke, Russland könnte sich weiter öffnen und wir alle könnten friedlich und zufrieden, brüderlich in Europa leben. Wegen eines Mannes. Einem kranken Mann. Ich bin einfach nur traurig und es macht mich müde. Selbst das Bloggen kostet gerade Kraft. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. 


Mir fällt jetzt nur die Sting Lyrik ein, mit der ich diesen Beitrag beenden möchte - ein Ausschnitt:

We share the same biology, regardless of ideology
But what might save us, me and you
Is if the Russians love their children too


Musste ich nur mal wieder loswerden und dabei nicht vergessen:
Marty McFly told me the Future will be Great.
Atomlabor

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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