Heute starten wir mit We Wear the Crown 👑.
40 Jahre Rap aus Deutschland, muss würdig gefeiert werden und ich kann mich noch erinnern, wie ich als14-Jähriger in der Schule ein Referat über Rap hielt, ohne Rap eigentlich wirklich gekannt zu haben. Ich konnte es nicht einordnen und hatte mit nur kurz mit einem Klassenkameraden dazu entschieden, dass wir ein Referat über das Theme bringen würden. Zum Glück hatte er ein wenig Plan und ich ein bisschen im Radio aufgeschnappt um ein paar Namen droppen zu können. Das ist dann über 30 Jahre her.Mir kam zugute, alle Anderen kannten sich zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich aus. So habe ich dann über die The Fat Boys gesprochen und mein Klassenkamerad über Run-D.M.C.. Mein Musikwissen entsprang damals dem Radio und ich hörte verschiedene Sender und Stilrichtungen, meine Eltern waren im Schlager und Pop verheimatet und ich sehnte mich nach mehr. Ich hörte Soul, Pop und ab und an auch Rap, ohne es wirklich registriert zu haben. Abstufungen in Genre und SubGenre gab es damals noch nicht und Rap war durchaus sehr elektronisch angehaucht, als ich damit in Berührung kam.
Nach diesem Referat, welches durchaus als gut bewertet wurde, habe ich mich dann wirklich mit der Materie beschäftigt - jedoch bei Weitem nicht so tiefschürfend wie mein hochgeschätzter Falk.
Ich vermute mal, um es mit Jan Delays Worten zu sagen "...ruf mich nachts um 3 an und ich referiere über Queen", so schätze ich auch Falk ein und liege da sicher genau richtig. Vielleicht frage ich ihn mal.
Aber ab heute kann man dann auf Arte, Falk Schachts moderiertes Werk "We Wear the Crown" erleben und die geführte Deutsch-Rap-Sage von den Anfängen in den 1980er Jahren im geteilten Deutschland bis zur Gegenwart, in der es Frauen gelungen ist, in diese lange Zeit männlich geprägte Milieu einzudringen, nochmal Revue passieren zu lassen. "We Wear the Crown" war übrigens auch der Name eines Projekts von Mark Löffel (Jam & Spoon) und Moses Pelham (Rödelheim Hartreim Projektes/3P), als Mo gerade mal 16 Jahre alt war und sehr amerikanisch auftrat.
Die aktuelle Serie besteht aus einer Mischung aus Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Interviews. Web-Doku von René Kästner und Falk Schacht und ist überaus lehrreich und unterhaltsam. Viele bekannte Menschen sind zu sehen und vermitteln ihren Verlauf und rekonstruieren dadurch die Geschichte des deutschen Rap.
Netterweise ist auf der Arte Page auch die Tracklist der jeweiligen Folgen präsent und so kann man, gerade wenn es um 90er Rap geht, wieder in Erinnerung schwelgen.
Aber ab heute kann man dann auf Arte, Falk Schachts moderiertes Werk "We Wear the Crown" erleben und die geführte Deutsch-Rap-Sage von den Anfängen in den 1980er Jahren im geteilten Deutschland bis zur Gegenwart, in der es Frauen gelungen ist, in diese lange Zeit männlich geprägte Milieu einzudringen, nochmal Revue passieren zu lassen. "We Wear the Crown" war übrigens auch der Name eines Projekts von Mark Löffel (Jam & Spoon) und Moses Pelham (Rödelheim Hartreim Projektes/3P), als Mo gerade mal 16 Jahre alt war und sehr amerikanisch auftrat.
Die aktuelle Serie besteht aus einer Mischung aus Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Interviews. Web-Doku von René Kästner und Falk Schacht und ist überaus lehrreich und unterhaltsam. Viele bekannte Menschen sind zu sehen und vermitteln ihren Verlauf und rekonstruieren dadurch die Geschichte des deutschen Rap.
"We wear the crown" ist eine dokumentarische Webserie über Songs und Ereignisse, die wichtig für die Entwicklung von Rap in Deutschland waren oder es noch sind. Manche davon zählen heute zu den großen Hits, einige andere hätten es werden sollen, haben aber trotzdem tiefe Spuren in diesem Genre hinterlassen.
Netterweise ist auf der Arte Page auch die Tracklist der jeweiligen Folgen präsent und so kann man, gerade wenn es um 90er Rap geht, wieder in Erinnerung schwelgen.
Philosophisch geht es weiter, wenn die Frage aufkommt "Was ist RAP?" und "Was ist HipHop?". Verschiedene Künstler kommen zu Wort und bringen vielleicht Licht ins Dunkle. Und wie immer spielt die Sozialisation mit der Musik eine große Rolle. Lassen wir also die "Buchenden" weg und das Blatt RAP unbeschrieben und offen.
Lust auf mehr:
www.arte.tv
Koproduction: ARTE GEIE, Red Tower Films (Deutschland, 2021, 7x15mn)
3 Jahre auf arte.tv und dem ARTE-Youtube-Kanal
Koproduction: ARTE GEIE, Red Tower Films (Deutschland, 2021, 7x15mn)
3 Jahre auf arte.tv und dem ARTE-Youtube-Kanal
Fotos © Red Tower Films @teamredtower | ARTE PR mit freundlicher Genehmigung