Evoluent4 BT und das UltraBoard 950 von BakkerElkuizen im Einsatz
BakkerElkhuizen ist Spezialist im Entwurf ergonomischer Lösungen für den Computerarbeitsplatz. Grund genug, wenn man viel am Rechner arbeitet, sich die Produkte und Lösungen mal genauer anzugucken. So habe ich zwei Produkte von BakkerElkhuizen im Closer Look.Unsere Produkte tragen nachweislich zur Gesundheit, der Produktivität und dem Komfort des Benutzers bei.
Wir arbeiten viel am Rechner. Maus und Tastatur sind das Handwerkszeug.
Doch einige von uns bekommen Probleme. Probleme im Unterarm, in den Fingern, in der Hand. So merkwürdig das klingen mag, aber es ist die unnatürliche Haltung der Maus und das massive Tippen, die uns auf Dauer zum Ärgernis werden können. Ab und an merke ich das auch schon. War der Tag sehr lang und ich viel am Rechner unterwegs, fühlt sich mein Unterarm verkrampft an. Woher das kommt ist mir ja klar, aber es muss ja auch eine Lösung dafür geben und die halte ich gerade in meinen Händen.Über ungewohntes kann man nicht direkt streiten, aber auf den ersten Blick ist diese Maus sicher keine Schönheit. Doch in Bezug auf das, was sie zu leisten vermag, ist sie eine cleverere Alternative. Vertikal-Mäuse kommen langsam in den Fokus und löschen die ergonomischen Sünden einer Standardmaus aus. So werden die Beschwerden im Handgelenk und gar in der Schulter gelindert, bzw. verschwinden gänzlich. Der Arm als auch der Unterarm verbleibt in einer neutralen Position. Gewöhnliche Mäuse erzwingen ein Verdrehen der Arm- oder Handhaltung. Ein Tennis- oder Mausarm kann dann die Folge sein. Die natürliche Handhaltung, bei Vertikal-Mäusen, ist dann wie beim Händeschütteln (was wir ja aktuell nicht mehr machen) die natürliche Handhaltung. Entspannteres Arbeiten ist dadurch gewährleistet. Und natürlich gibt es sowohl Vertikal-Mäuse für Rechts- als auch für Linkshänder.
Ich habe aktuell das Modell Evoluent 4 Right Bluetooth im Einsatz und bin verwundert. Verwundert wie angenehm das Arbeiten mit einer Vertikal-Maus ist.
Fakts:
Die Evoluent 4 Right Bluetooth arbeitet dabei schnell und sehr präzise. Durch die "Handschüttelhaltung" der Hand bei der Verwendung einer vertikalen Maus ist das Handgelenk weniger zur Seite hin abgeknickt und der Unterarm ist weniger nach innen gedreht. Durch diese natürliche Haltung ergibt sich eine geringere Muskelaktivität im Unterarm als bei der Verwendung einer Standardmaus. Die Cursorgeschwindigkeit lässt sich individuell anpassen, und zwar auf 800/1300/1800 und 2600 dpi - an der Daumenablage ist eine LED-Anzeige versteckt. Damit kann man also sehr präzise arbeite. Ich benutze sie am MacBook und könnte durch zusätzliche Software noch die weiteren Tasten individuell belegen, da sie sowohl 6 Tasten als auch das obligatorische Scrollrad mitbringt.
Anbindung:
Wie im Namen schon ersichtlich, ist es eine Bluetooth-Maus und das weiß ich zu schätzen, denn man kann sie ohne Kabelsalat in den Rucksack werfen und so auch unterwegs gut nutzen.
Optik:
Das Modell ist in meinem Fall weiß und die Daumenmulde mit einem Chromeelement abgesetzt. Dort ruht der Daumen sehr angenehm und die Maus sieht ein wenig aus, wie ein kleines Bügeleisen. Sanft gleitet sie auf den unterschiedlichen Untergründen und ich merke auch direkt die Entlastung. Ja, es wirkt ein wenig merkwürdig, wenn man normale Mäuse gewohnt ist, aber der Komfort ist absolut gigantisch.
Eingewöhnung:
Eine echte Umstellung hat man eigentlich nicht. Die Abläufe einer Maus sind ja gleich, nur die Handhaltung unterschiedlich. So kommt man also sehr schnell mit der neuen Schonhaltung zurecht und kann effektiv länger arbeiten.
Wann benutze ich die Evoluent 4 von BakkerElkhuizen:
Sicher wäre es clever, sie jeden Tag zum Einsatz kommen zu lassen. In meinem Workflow stelle ich aber fest, dass ich persönlich gar nicht so oft am Laptop die Maus benötige und schneller ohne den Griff zur Seite arbeite. Doch wenn ich absehen kann, das mein Arbeitspensum an einem Tag erhöht ausfallen wird - ich Batcharbeiten z.B. bei Fotos anstehen habe, dann greife ich zur Maus und hier kommt die Evoluent 4 zum Tragen.
Fazit:
Ein neues Arbeiten für mich. Bei viel Rechner-Arbeit, nimmt die Maus gut 50% der Arbeitszeit ein. Man beansprucht also das Handgelenk und die Schulter stark. Mit dem Umsatteln auf eine ergonomische Maus, kann man seinen Arbeitsplatz einfach und effizient gesünder gestalten. Wie angemerkt, ist es bei mir gerade bei einem arbeitsaufwendigen Tag eine echte Erleichterung. Nun haben die Damen und Herren von BakkerElkhuizen Evoluent nicht erfunden, sorgen aber für den europäischen Vertrieb. Gut so.
Das BakkerElkhuizen UltraBoard 950 Wireless Compact Keyboard
"Work Smart - Feel Good" ist die Devise von BakkerElkhuizen und da ist was dran. Da ich gerne mobil auch brauchbare Tastaturen mitführen möchte - sei es im Urlaub, auf Geschäftsreisen oder einfach nur im Garten auf der Terrasse - diese im Einsatz mit dem Laptop, dem Beamer, dem Smartphone benutze, ist ein kleines kompaktes Keyboard immer Willkommen. Das silberne UltraBoard ist so ein Gerät, welches nicht nur einfach mitgenommen werden kann, sondern auch durch die guten Tasten ein verdammt gutes Arbeitsgefühl vermittelt.Dunkle Ziffern und Buchstaben auf hellem Grund kann man besser erkennen und wie immer, ist auch der Neigungswinkel der Tastatur wichtig, um das Handgelenk zu schonen. Die Farbvariante "hell" für die Tasten, sorgt übrigens für eine höhere Produktivität.
Das Ultraboard ist kompakt und kann auf nahezu jeder Arbeitsfläche abgelegt werden und sorgt durch das schmale Maß dafür, dass die Maus gut daneben passt. So kann man ordentlich und zügig arbeiten ohne das der Unterarm viele Verrenkungen macht. Da Untersuchungen zeigen, dass 90 % der Nutzer das nummerische Feld nicht oder nur selten benutzen, kann man es also wegfallen lassen und eher zu einem kompakten Keyboard greifen.
Ich gebe zu, der silberne Farbton der Tastatur ist nicht unbedingt mein Geschmack, ich hätte sie eher in Weiß umgesetzt. Mit dem optimalen Layout ist die Tastatur natürlich für Windows als auch macOS geeignet.
Das Ultraboard ist kompakt und kann auf nahezu jeder Arbeitsfläche abgelegt werden und sorgt durch das schmale Maß dafür, dass die Maus gut daneben passt. So kann man ordentlich und zügig arbeiten ohne das der Unterarm viele Verrenkungen macht. Da Untersuchungen zeigen, dass 90 % der Nutzer das nummerische Feld nicht oder nur selten benutzen, kann man es also wegfallen lassen und eher zu einem kompakten Keyboard greifen.
Ich gebe zu, der silberne Farbton der Tastatur ist nicht unbedingt mein Geschmack, ich hätte sie eher in Weiß umgesetzt. Mit dem optimalen Layout ist die Tastatur natürlich für Windows als auch macOS geeignet.
Fazit:
Kompakt ist immer gut. Das helle Tastenlayout gefällt mir und ist auch echt angenehmer als die MacBook-Tastatur. Lediglich die Lautstärke der Tasten ist im direkten Vergleich lauter, aber der Druckpunkt auch besser. Das Gehäuse hätte ich mir lieber in Weiß gewünscht und als Ladekabel doch bitte USB-C (im Ultraboard ist Mini-USB verbaut). Grundsätzlich sollten Office-Arbeitsplätze aus meiner Sicht mit kompakten Tastaturen ausgestattet werden - ist leider in vielen Firmen nicht der Fall. Das UltraBoard 950 Wireless arbeitet zuverlässig und ist dementsprechend hochwertig verarbeitet. Für den Dauereinsatz also ein klares "GO!". Am Mac wird die Tastatur umgehend erkannt und ist "ruckdizuck" eingerichtet.