The The Good, the Bad and the Ugly oder Spiel mir das Lied vom Tod
| C'era una volta il West bzw. Once Upon a Time in the West, sind unbestritten Sergio Leones Bollwerke eines Western, die Legenden der Italo Western.
Segio, der mit "Once Upon a Time in America" den Höhepunkt seiner Regie-Arbeit ablegte, verstarb 1989 und hat sich mit seinen Filmen und seiner Cinematografy ein Denkmal gesetzt.Lange... extrem lange Einstellungen waren u.a. sein Markenzeichen... der Zuschauer sollte die besondere Atmosphäre in jeder Faser seines Körpers spüren, Spannung sollte unerträglich werden. Kapitalismuskritik prägten seine wichtigsten Werke, die der Amerika-Trilogie. In den 60ern war in seinen Filmen noch Clint Eastwood, Henry Fonda und Charles Bronson am Start, in den 70ern dann Terence Hill und beides hatte seinen Charme - vom Hardcore Italo Western bis zum humorvollem Äquivalent.
Eins hatten seine Filme immer inne, sie bestechen durch eine besondere Ästhetik, lange behäbige Einstellungen in Scope Panoramen, nahezu unendliche Weiten, symmetrische Kameraeinstellungen, sprechenden Detailaufnahmen und Zooms, schwelgende Kamerafahrten von Tonino Delli Colli, dazu die pompöse Musik von Ennio Morricone, der Leones Hauskomponist wurde und knallharte Protagonisten. Auch aus heutiger Sicht beeindrucken diese Filmwerke sehr.
Der YouTube Kanal "The Beauty of..." huldigt im in einem besonderen Supercut. Genießen wir es und ziehen uns vielleicht demnächst mal wieder einen Leone Streifen rein.
Titelbild:
© The Good, the Bad and the Ugly (1966) (CC BY-NC 2.0) von gameraboy | Jean Mascii
Via Blogbuzzter