STYLE FROM THE PAST,
TECHNOLOGY FROM THE FUTURE
Ich habe mich gerade ein wenig verliebt. Verliebt in eine Elektroauto aus Tschechien. Die kleine Marke MW Motors, hat ein Retro-Future Auto namens Luka EV ins Leben gerufen. Ins Leben deshalb, weil das E-Auto für Individualisten, kein Konzept ist, sondern bald auf europäischen Straßen zu sehen sein soll. Die Specs sind bei Weitem nicht überragend, aber mehr als ausreichend für den innerstädtischen und Pendel-Verkehr. Luka EV is an entirely unique project. The combination of its light weight and battery pack capacity enables you to drive for less and further. We aimed at efficiency and the end result is an ultralight, all-electric, highway certified passenger car.
Mit 66PS auf gerade mal 815 kg ist der Zweisitzer sicher nicht übermotorisiert, aber wahrscheinlich ausreichend gestuffed. Dafür sorgt die glasfaserverstärkte Kunststoffkarosserie auf Alu-Chassis. Mehr geht ja bekanntlich immer und 100PS wäre meine persönliche magische Grenze, aber hier geht es nicht um den Anzug, sondern um die fantastische Retro-Optik der 60er. Ein wenig MG, ein bisschen Aston Martin, ein Hauch Karman Ghia... Pininfarina im Hinterkopf.
300 km Reichweite im In-House-Test (fürs Pendeln würde es reichen und im Vergleich zum Renault Zoe ist das schon okay). 146 km/h Höchstgeschwindigkeit und von 0 auf 100 in 9,6 Sekunden. Nicht schnell, aber schnell genug und mit Radnabenmotoren sicher wartungsarm. Aktuell arbeitet man wohl noch an einer Schnellladung (80 % in 60 Minuten), um die 21,9-kWh-Traktionsbatterie zu besaften.
Ich empfinde diese Kiste als absolut gelungenen Start und wünsche mir 100PS, einen 2×2 Sitzer und eine effektive Reichweite von 400 km. Auf jeden Fall sollte man die Firma MW Motors vom Logistik-Unternehmer Maurice Ward, mal im Hinterkopf behalten und bei einer Kleinserie sind 30,000 EUR Netto in der Grundausstattung ein Wort. Ein Hingucker durch und durch, da fällt ein Tesla und Porsche, daneben nicht mehr auf. Hand drauf.
Ich plädiere für eine Kooperation mit Volkswagen, denn die ID-Struktur würde die perfekte Grundlage für weitere Fahrzeuge bieten. Spannend.
mwmotors.cz
Fotos © MW Motors
300 km Reichweite im In-House-Test (fürs Pendeln würde es reichen und im Vergleich zum Renault Zoe ist das schon okay). 146 km/h Höchstgeschwindigkeit und von 0 auf 100 in 9,6 Sekunden. Nicht schnell, aber schnell genug und mit Radnabenmotoren sicher wartungsarm. Aktuell arbeitet man wohl noch an einer Schnellladung (80 % in 60 Minuten), um die 21,9-kWh-Traktionsbatterie zu besaften.
Ich empfinde diese Kiste als absolut gelungenen Start und wünsche mir 100PS, einen 2×2 Sitzer und eine effektive Reichweite von 400 km. Auf jeden Fall sollte man die Firma MW Motors vom Logistik-Unternehmer Maurice Ward, mal im Hinterkopf behalten und bei einer Kleinserie sind 30,000 EUR Netto in der Grundausstattung ein Wort. Ein Hingucker durch und durch, da fällt ein Tesla und Porsche, daneben nicht mehr auf. Hand drauf.
Ich plädiere für eine Kooperation mit Volkswagen, denn die ID-Struktur würde die perfekte Grundlage für weitere Fahrzeuge bieten. Spannend.
mwmotors.cz
Fotos © MW Motors