STYLE FROM THE PAST,
TECHNOLOGY FROM THE FUTURE
Ich habe mich gerade ein wenig verliebt. In ein Elektroauto aus Tschechien. MW Motors hat mit dem Luka EV (a.k.a. Ted) ein vollelektrisches Retro-Coupé auf die Räder gestellt, das nicht nur nach Zukunft aussieht, sondern auch ganz real fahren wird. Kein Konzept, sondern bald Realität auf europäischen Straßen.
"Luka EV is an entirely unique project. The combination of its light weight and battery pack capacity enables you to drive for less and further."
Mit gerade mal 66 PS auf 815 kg Leergewicht ist der Zweisitzer kein Kraftpaket, aber clever durchdacht. Die Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff sitzt auf einem Alu-Chassis und spart Gewicht. Das Design? Irgendwo zwischen MG B, Aston Martin DB5 und Karmann-Ghia – mit einem Hauch Pininfarina.
Luka EV (Ted) | Technische Daten
- Motorisierung: 4 Radnabenmotoren
- Leistung: 66 PS (49 kW)
- Beschleunigung: 0–100 km/h in 9,6 Sekunden
- Top-Speed: 146 km/h
- Reichweite: ca. 300 km
- Batterie: 21,9 kWh Lithium-Ionen
- Ladezeit: 80 % in 60 Min. (geplant)
- Leergewicht: 815 kg
Die inneren Werte überzeugen tatsächlich, genauso wie die Optik. Und während alle nach Tesla schielen, kommt hier ein echter Underdog aus Tschechien um die Ecke – mit Stil, Verstand und klarer Idee. Für ein Stadtauto reichen 66PS doch völlig aus und wenn man mal Autobahn fahren muss, dann passt das auch noch. Viele E-Autos sind eh übermotorisiert.
Der Preis für die Basis liegt, laut Aussage des Herstellers, bei rund 30.000 Euro netto. Ein fairer Deal für ein handgefertigtes E-Auto mit Charakter. Und ja natürlich, ich wünsche mir persönlich: 100 PS, 2 × 2 Sitze und 400 km echte Reichweite, aber schon jetzt ist der Luka ein feines Statement auf vier Rädern.
Da die technische Revolution schnell voranschreitet, muss bei MW Motors auch viel "geschraubt" werden, daher wird man frühstens 2026 mit einem Launch des Luka Ted starten können. Und seien wir mal ehrlich, auch die "In Wheel Motoren" klingen nicht uninteressant.
Vielleicht ergibt sich ja eine spannende Kooperation mit Volkswagen – die ID-Plattform als technisches Rückgrat, gepaart mit Retro-Charme Made in Czech Republic. Ich würde’s feiern.
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Fotos © MW Motors | PR



