Die Goodbye Milch Challenge.
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Zugegeben, ich bin nicht immer konsequent. Aber ich möchte etwas bewegen, etwas verändern, etwas verbessern.
Ich möchte konsequenter werden. Und ja, dass fängt bei einem selbst an. Ich bin da kein Übermensch, kein Hardliner und sicher oft genug rückfällig. Benötige ab und an einen Tritt in den Allerwertesten und hin und wieder auch Denkanstöße und Tipps. Mir geht es also wie den Meisten von uns. Aber lass mich mal im Kleinen Anfangen.
Zuerst solltest du dir mal das Video angucken, dann kannst du erahnen wohin die Reise geht. Und ja, es ist eine grundsympatische Geschichte, welche unser Leben verbessern kann.
Manche Abschiede sind einfach schmerzhaft. Andere längst überfällig. Immer mehr Menschen sehen hin und beginnen damit, etwas zu verändern. Werde auch Du Teil einer Bewegung, die das Leid der Tiere in die Geschichtsbücher verbannt.
Was PETA hier anspricht ist ein Thema mit dem ich mich in der letzten Zeit auch mehr und mehr beschäftigt habe und für mich noch kein endgültiges Ziel erreichte. Es geht um die Ausbeutung der Kühe als Milchlieferant. Kälber werden "weiterverarbeitet", damit die Milchkuh weiter Milch gibt. So ist es natürlich nur kurz und sicher unzureichend heruntergebrochen, aber zeigt auf wie daneben unsere Sozialisation im Bezug auf den Milchgenuss ist.
PETA beweist es Dir: Bei der 21 Tage #GoodbyeMilch Challenge kannst Du zum ersten Mal mit der Zukunft chatten. Ein wahrer Motivationsschub mit jeder Menge Inspiration rund um den veganen Lifestyle.
Ja, ich bin noch Milchtrinker. Ich mag in der Tat den Geschmack. Aber wir müssen die Welt einfach umgestalten und mit einigen Dingen einfach aufhören. Aufhören weil sie weit aus den Rudern gelaufen sind. Oh man, ich bin da kein Guru, bestimmt nicht. Und ich bin auch bei weitem nicht konsequent genug - arbeite mich aber dahin. Regelmäßig werden uns Lebensmittel in einem Bio-Abo geliefert, Obst, Gemüse, Eier. Ich versuche hauptsächlich nur Bio-Fleisch einzukaufen - weniger Fleisch, hochwertiger. Mein jüngster Sohn hat eine Laktoseintoleranz. Um es genau zu nehmen ist er normal und ich als jemand der Milch verträgt bin, habe also eine genetische Mutation erfahren. Die genetische Neuerung Milch zu vertragen ist nämlich noch relativ neu in der Menscheitsgeschichte.
Die Fähigkeit als Erwachsener, Milch zu verdauen, hat sich nämlich in Europa erst parallel zur Ausweitung der Landwirtschaft und nach Einführung der Tierzucht, die hier seit etwa 8.000 Jahren stattfand, in der Bevölkerung verbreitet. Also wie du siehts, trinken wir zwar Milch, aber waren ursprünglich nicht dafür geeignet. Warum machen wir es dann?
Du ahnst worauf ich hinaus will. PETA hat mich da wieder daran erinnert wie unglücklich und daneben die Milchproduktion ist. Wie sehr wir den Tieren Leid zufügen um ein Produkt zu genießen, welches wir eigentlich so nicht benötigen. Nicht auf diese Basis und grundsätzlich überhaupt nicht. Denn bei einer ausgewogenen Ernährung, welche wir in unserem reichen Land grundsätzlich haben, benötigt man keine Milch mehr um einen Calcium-Mangel auszugleichen. Also geht es nur noch um Genuss. Hmmm...?
Die Fähigkeit als Erwachsener, Milch zu verdauen, hat sich nämlich in Europa erst parallel zur Ausweitung der Landwirtschaft und nach Einführung der Tierzucht, die hier seit etwa 8.000 Jahren stattfand, in der Bevölkerung verbreitet. Also wie du siehts, trinken wir zwar Milch, aber waren ursprünglich nicht dafür geeignet. Warum machen wir es dann?
Du ahnst worauf ich hinaus will. PETA hat mich da wieder daran erinnert wie unglücklich und daneben die Milchproduktion ist. Wie sehr wir den Tieren Leid zufügen um ein Produkt zu genießen, welches wir eigentlich so nicht benötigen. Nicht auf diese Basis und grundsätzlich überhaupt nicht. Denn bei einer ausgewogenen Ernährung, welche wir in unserem reichen Land grundsätzlich haben, benötigt man keine Milch mehr um einen Calcium-Mangel auszugleichen. Also geht es nur noch um Genuss. Hmmm...?
Ich habe mich mal 40 Tage komplett vegan ernährt um es mal für mich zu testen. Richtig glücklich war ich damit allerdings nicht, denn es ist sehr stressig auch wenn man sich schon ein wenig eingefuchst hat. Grundsätzlich klappt das auch ganz ordentlich wenn man nicht unterwegs ist. Die Schwierigkeiten habe ich aber auch kennengelernt (bitte kommt mir jetzt keiner mit Belehrungen). Es geht. Aber setzt eine eigene Konsequenz und Strenge voraus, da unsere Gesellschaft nicht unbedingt pro-vegan aufgebaut ist. Aber zumindest setzt sich nachhaltiges und Bio langsam aber sicher durch. Die Paletten in den Supermärkten werden größer und die Menschen greifen mehr zu. Ich habe da auch den Weg für mich gefunden und einige Dinge aus meinem Selbstversuch sind hängengeblieben - so habe ich einige Nahrungsmittel für mich entdeckt, welche tierische Produkte perfekt ersetzen können.
Was die Milch anbelangt so bin ich damit, wie wohl die Meisten, aufgewachsen. Milch im Kindergarten, zum Frühstück, in der Schule als Trinkpäckchen und zum Müsli. Wir sind absolut geprägt worden. Die Herstellung hat man sich doch einfach naiv wie im Heidi-Film vorgestellt. Ist leider nicht so.
Ich trinke bewusst anders. Nicht immer, aber immer mehr.
Zunehmend greife ich also zu Ersatzprodukten. Für mich ist es Soja, da mir Hafermilch und Mandelmilch im Kaffee oder Müsli überhaupt nicht schmeckt. Aber Schoko-Kokos-Sojamilch im Kaffe geht absolut klar. Das Soja-Milch jetzt auch kein superduper Bio-Produkt ist, ist wohl auch klar - das ganze ist fast genau so künstlich wie Cola.
Ich habe mir jetzt auf der Homepage von PETA mal ausrechnen lassen wieviele Milchprodukte ich in meinem bisherigen Leben verzehrt habe. Erschreckend.
Milch 2236 L
Käse 1075 kg
Sahne 258 L
Butter 258 kg
Joghurt 1290 kg
Damit habe ich also in meinem bisherigen Leben rund 5117 kg Milchprodukte zu mir genommen.
Hmmm... das macht mich persönlich nachdenklich. Ab und zu ist es also ganz gut mal den Kopf gewaschen zu bekommen. Ob ich es jetzt schaffe komplett ohne Milchprodukte auszukommen weiß ich nicht, aber ich werde zumindest meinen Milchkonsum weiter einschränken und mal die 21 Tage Challenge mitmachen.
Drei Wochen ohne Kuhmilch? Das schaffst du!
Das Gute an schlechten Angewohnheiten: Nach 21 Tagen bist Du sie los. Glaubst Du nicht?PETA beweist es Dir: Bei der 21 Tage #GoodbyeMilch Challenge kannst Du zum ersten Mal mit der Zukunft chatten. Ein wahrer Motivationsschub mit jeder Menge Inspiration rund um den veganen Lifestyle.
Stell Dich der 21 Tage #GoodbyeMilch Challenge, lass Dich vom PETA Chatbot unterstützen und entdecke eine gesündere und bessere Art zu Leben.
Also lass uns das mal ausprobieren und die Challenge starten. Ich mach da mit.
Hier kannst du den Chatbot auf Facebook starten, der dich unterstützen wird.
Lass uns gemeinsam die Welt ein Stück besser machen.
Lass uns gemeinsam die Welt retten. Man kann sicher viel mehr dafür tun als wir es jetzt schon machen oder denken zu tun. Heute habe ich durch einen Tipp von einem Kumpel zumindest meinen CO₂-Footprint ein wenig ausgeglichen. Ich habe einen Flug mit atmosfair ausgeglichen und so meinen Beiträgen zur CO₂-Kompensation beigetragen. Als nächsten Schritt möchte ich für mich das Thema Elektromobilität angehen.
Über PETA Deutschland e.V.
PETA Deutschland e.V. wurde Ende 1993 gegründet und ist
eine Partnerorganisation von PETA USA, der mit über
sechseinhalb Millionen Unterstützern weltweit größten
Tierrechtsorganisation.
Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei,
Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der
Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu
verhelfen.
Weitere Partnerorganisationen arbeiten in Asien, Australien,
Frankreich, Großbritannien, Indien und den Niederlanden.
Die Organisationen wurden gegründet, um Politiker und die
Öffentlichkeit über die anhaltende, weitverbreitete und nicht
zu akzeptierende Tierquälerei aufzuklären sowie die Einsicht
zu fördern, dass Tiere einen naturgegebenen Anspruch darauf
haben, mit Respekt und Achtung behandelt zu werden. PETA
handelt nach dem einfachen Prinzip, dass wir Menschen nicht
das Recht haben, Tiere in irgendeiner Form auszubeuten, zu
misshandeln oder zu verwerten.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit PETA