48 Seiten, NSFW, eine cineastische Farbgebung und Szenen – Lost Vegas.
Das ist das neue Fotobuch von Brooke Olimpieri. Es sind kleine Geschichten, teils skurril, teils trashig und immer wieder mit dem Charme des Vergangenen. Spielt doch gerade der 80er und 90er-Vintage-Style auch immer eine große Rolle.
Olimpieri erschafft zusammen mit ihren Fotomodels einen neuen gemeinsamen Standard der Schönheit und definiert so eine neue weibliche Sinnlichkeit.
Als Betrachter werden wir so in einen POV gezogen und haben teilweise das Gefühl in eine abstrakte Szene hereingerutscht zu sein, in das andere Amerika, in einen eigenen Lebensstil, der verstörend sein kann und eine verführerische Dekadenz innehält.
>>>Upps, der Träger ist runtergerutscht – na und? Der Bourbon ist gerade wichtiger.<<<
Brooke Mitchell-Olimpieri is a Las Vegas based fashion designer. Completely self taught, she uses her never-ending curiosity to create unique concepts. Her work is heavily inspired by the era in which she was born. The 80's and early 90's play a huge role in her styling as well as her creative direction. She shoots mainly on 35mm film. Her first camera a Canon AE-1 was gifted to her as a teenager by her father. She believes the raw texture of film is incomparable.
Brooke Mitchell-Olimpieri präsentiert uns daher sehr schöne Bilder mit einem starken emotionalen Ausdruck, in einer Stadt der Selbstzerstörung – Las Vegas. Daher ist der Titel Lost Vegas schon treffend gewählt und mit ihrem 35 mm analog Look überzeugen die Fotos – wirkt doch alles irgendwie realer, näher am richtigen Leben.
Die erste Ausgabe von „Lost Vegas“ wird am 1. Dezember verschickt und ist auf 500 Stück limitiert.
Für 35 Dollar konnte man das Werk beim Imperial Pictures Publishing Verlag bestellen. Danke auch an Brooke, dass ich die Fotos mit ihrer Genehmigung hier im Atomlabor veröffentlichen darf.