Megaloh - Regenmacher | Musikvideo und Ausblick aufs neue Album - Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

Default Image

Months format

Show More Text

Load More

Related Posts Widget

Article Navigation

Contact Us Form

Close
  • Home
  • About | Mediakit
  • Kooperationen
  • Impressum | Datenschutz

DIREKTKONTAKT

WhatsApp

[DSVGO HINWEIS]


BLOG ANLEITUNG


Unten links [Datenschutz] kannst du deine Privatsphäre anpassen und Cookies abwählen bzw. Werbung und Tracking ausschalten.

Unten rechts kannst du den Darkmode [Mond/Sonne] einschalten. Atomlabor wird dann dunkel und schont deine Augen beim Lesen in der Dunkelheit.

Wenn du im Blog nach unten scrollst, so erscheint eine Rakete auf der rechten Seite über dem Darkmode. Beim Klick auf die Rakete [Scroll to top] fliegt diese nach oben und nimmt dich mit.

Atomlabor Blog | Dein Lifestyle Blog

  • about
  • gadget
  • infos
  • _support
  • _content produktion
  • _werben
  • impressum | datenschutz

Megaloh - Regenmacher | Musikvideo und Ausblick aufs neue Album

album ankündigung deutscher hiphop hiphop megaloh musikvideo sotd   
Megaloh - Regenmacher | Musikvideo und Ausblick aufs neue Album

Megaloh 2016

Am  4.3. droppt Megaloh sein zweites Major-Album mit dem Namen "Regenmacher", viele nichts sagende Teaser wurden zwischenzeitlich veröffentlicht und man wusste nicht was man davon halten sollte. Doch seit ein paar Tagen gibt es das erste Musikvideo und das kann was. Nicht zuletzt haben uns ja seine Mixtapes komplett überzeugt und die zwischenzeitlichen Features waren auch nicht ohne. Doch kritisch war man die ganze Zeit - kann er das Niveau halten? Wir denken ja. Ehrlicher HipHop dröhnt aus den Boxen.

Chronik:

2013 hatte er nach Jahren der enttäuschten Erwartung eine musikalische Heimat im NESOLA-Umfeld von Max Herre gefunden. Das Album "Endlich Unendlich" bedeutete in vielerlei Hinsicht einen Neustart. An die Stelle steter Experimente trat ein konzises Klangbild, irgendwo zwischen gut abgehangener Traditionspflege und zeitgemäßem Post-Neo-Soul. Textlich zeigte sich ein gereifter Mann von Anfang 30, der mit offenem Visier und klarem Blick seine Vergangenheit und Gegenwart aufarbeitete. Ein Berliner mit Wurzeln in Nigeria, im Widerstreit der Identitäten und Realitäten. Nicht weiß, nicht ganz schwarz. Gesegnet mit vielleicht mehr Talent als jeder andere MC in diesem Land, aber jeden Morgen auf Maloche. Aufgezogen von der Straße, geprägt von den Büchern seiner Mutter und den großen Geschichtenerzählern aus Amerika wie Nas oder Jay-Z.

"Endlich Unendlich" ging in die Top 10 der deutschen Albumcharts. Die Kritik war entzückt und die Kollegen auch. 

Megaloh arbeitete mit so unterschiedlichen Künstlern wie Samy Deluxe, Seeed, Schwesta Ewa oder den Stieber Twins. 
Er drehte Videos in Lagos und im Berliner Yard.

Er spielte mit der Deep-Funk-Band Tribes of Jizu und der Afrobeat-Legende Tony Allen. 
Er spielte unplugged mit Max Herre. 
Er spielte mit der halben deutschen Rap Elite auf dem Splash! Festival. 
Er spielte, spielte, spielte....

Die Musik Megalohs fühlt jeder.

Die Rap-Connaisseure, die ungläubig seine Reimketten und Sinnbilder studieren. 
Die Jungs am Block, die seinen alltäglichen Kampf nachvollziehen können. 
Die hippen Mädchen in den Berliner Clubs, die seine YouTube-Kulthits auswendig können. Vor allem aber fand "Endlich Unendlich" Anklang bei ganz normalen Menschen, die nur zu gut verstehen, wenn Megaloh von der Knochenmühle der harten körperlichen Arbeit berichtet, von den damit einhergehenden Selbstzweifeln, von dem Gefühl, plötzlich der Vater anderer Menschen Kinder sein zu müssen.

Ich war Zeit meines Lebens darauf fixiert, der beste Rapper zu sein. Ich wollte immer Respekt als MC. Die wichtigste Erfahrung von ‘Endlich Unendlich’ war für mich, dass Musik noch viel mehr sein kann als das: ein Ventil für einen selbst und eine Stütze für andere Menschen. Viele Leute sind zu mir gekommen und haben gesagt, dass ihnen Songs wie ‘Loser’ oder ‘Vaterfigur’ wahnsinnig viel gegeben haben. Dass sie an einem Tiefpunkt in ihrem Leben waren und meine Musik ihnen geholfen hat, sich da rauszukämpfen. Das war eine krasse Erfahrung. Ich habe zum Beispiel einen Kollegen bei UPS, der inzwischen fast Invalide ist. Seine Tochter musste schon mehrmals an den Stimmbändern operiert werden. Die beiden pumpen immer meine Mucke und erzählen mir, dass es ihnen dadurch besser geht. Ich will mir nicht anmaßen zu glauben, dass ich die Welt verbessern kann. Aber wenn ich einen kleinen Beitrag leisten kann, dann ist das für mich viel wertvoller als jedes technische Lob. 

Dieser Rolle wird Megaloh mit "Regenmacher" hoffentlich erneut gerecht. 
Noch mehr aber paart er seine Verantwortung als Bezugsperson mit dem Drang, als MC zu wachsen; Rap als narratives Vehikel, aber eben auch als Kunstform zu begreifen; höchste technische und inhaltliche Maßstäbe zu vereinen.

Mit diesem Album schließt sich für mich ein Kreis. 
Zu Beginn meiner Karriere stand vor allem der Anspruch an mich als Rapper. 
Bei "Endlich Unendlich" ging es dann darum, eine Geschichte, meine Geschichte zu erzählen. Mit diesem Album bringe ich beide Aspekte zusammen. "Regenmacher" ist spielerischer als das erste Album. 
Es hat einen ähnlichen thematischen Faden, aber die noch besseren Reimen. 

So, jetzt müssen wir aber endlich das erste Musikvideo abspielen und feststellen, dass Megaloh den Mund nicht zu voll genommen hat. Ja, das Ding strotzt vor 90s Flair und guten Rhymes. 60s Bläser-Hock, thematisch zeitkonformer Rap. Jetzt schon ein Klassiker.



Amazon Ref Link    


Megaloh.de

Titelbild Credit : Robert Winter
Atomlabor

sotd

Überall vernetzt socm

  • facebook/ FACEBOOK
  • linkedin/ LINKEDIN
  • twitter/ TWITTER
  • pinterest/ PINTEREST
  • youtube/ YOUTUBE
  • instagram/ INSTAGRAM
  • rss/ FEED
  • whatsapp/ WAPP
  • paypal/ PAYPAL
  • picture-o/ PEXELS

MIYOO Mini Bittboy Handheld mobile Spielekonsole


Bloggerslife

Kunst & Kultur

Smarthome

Zufällige Beiträge

© Atomlabor 2023.
Wordpress-Free. Danke fürs Lesen.
Klimaneutral gehostet


  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Instagram
  • Feed
  • Impressum
Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.