Auf ein Wort: Gemeinnützigkeit | Titus Dittmann erklärt seine Art von Gemeinnutzen mit Skateboards
Wie Ihr ja wisst, sind wir große Skateboard Fans - schöne Designs, tolle Videos und ein perfekter unangepasster Lifestyle prägen das Bild des Skaters. Doch nicht nur, denn wer wie der deutsche Skate-Papst Titus Dittmann agiert, der schafft es Unternehmertum mit Gemeinnützig zu vereinen.Aufsteigen, hinfallen, wieder aufs Brett – und weiter. Europa , Afrika, Asien, Zentral- und Süd-Amerika. Titus Dittmann hilft heute in Krisengebieten weltweit.
Mit dem Skateboard. Für eine bessere Zukunft.
Titus, hat nämlich seit Jahren schon eine weitere Sparte für sich entdeckt - Skate Aid.
2009 gründete Titus die Titus-Dittmann-Stiftung, die mit Skate-aid nationale und internationale Kinder- und Jugendprojekte fördert. Da wurde auch schon ein Skatepark in Afghanistan aufgebaut und durch Skateboarden den Kindern eine neue Möglichkeit des Abschaltens von Elend und Krieg geboten.
Titus Dittmann ist überzeugt:
Das Wichtigste in Sachen gemeinnützige Arbeit ist, dass man für das eigene Projekt brennt. Dass man immer weiter machen, sich nicht von seinem Engagement abbringen lassen – aber vor dem Weitermachen ... wie fängt man eigentlich an mit dem „Gutes-Tun“?
Wahrscheinlich mit tiefer Überzeugung und vielen offenen Fragen: Wie gehe ich es am besten an, worauf muss ich achten? Gibt es Stolpersteine? Und wenn ja: welche?
Skate-aid - Was anfing mit bloßem Sammeln alter Bretter, entwickelte sich zu einer Organisation mit über 20 gemeinnützigen Projekten auf vier Kontinenten.
Heute bauen Titus und seine Unterstützer Sportanlagen, Skateparks, sie geben Skateboard-Unterricht und Workshops in Kriegs- und Krisengebieten. Immer mit dem Ziel, Kindern durch das Skateboarding Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung zu vermitteln. Für eine bessere Zukunft und gesellschaftliche Veränderung.
Titus ist überzeugt:
In der Reihe "Auf ins Leben" der ARAG, haben wir bisher schon einige gute Videobeiträge gesehen und auch veröffentlicht, klasse Motivation selber auch was für Andere zu tun.
Wahrscheinlich mit tiefer Überzeugung und vielen offenen Fragen: Wie gehe ich es am besten an, worauf muss ich achten? Gibt es Stolpersteine? Und wenn ja: welche?
Ein faszinierender Mann, der eine interessante Geschichte hat und uns hier in Zusammenarbeit mit ARAG, noch mal das Thema "Gemeinnützigkeit" näher erläutert - denn jeder, wirklich jeder kann immer etwas tun um diese Welt ein Stück besser zu machen.
Dass Skateboarding lebensverändernd sein kann, zeigt Titus‘ eigene Geschichte:
1968 machte Titus sein Abitur und entschied sich fürs Lehramtsstudium.
Als er 1977 das erste Mal mit echten Skateboardern in Kontakt kam, war er begeistert.
Er flog ohne Englischkenntnisse in die Vereinigten Staaten um sich mehr Infos und vor allem Skateboards zu besorgen. Also brachte Titus das Skateboard in den Schulunterricht und schrieb die erste wissenschaftliche Arbeit zum Thema Skateboarding. Titus importierte Skateboard-Equipment aus den USA.
1968 machte Titus sein Abitur und entschied sich fürs Lehramtsstudium.
Als er 1977 das erste Mal mit echten Skateboardern in Kontakt kam, war er begeistert.
Ich habe plötzlich gemerkt, dass dort Jugendliche für etwas brennen. Dass sie motiviert sindohne Ende. Dass sie Schmerzen ertragen, auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen. Und dieseKraft, die habe ich sofort gespürt.
Schließlich wurde ein Unternehmen daraus: die Titus GmbH.
Er rief Skateboard-Contest in Deutschland ins Leben, das Münster Monster Mastership - ein Halfpipe Contest mit Skate-Legenden aus der ganzen Welt.
Allen Widerständen zum Trotz.
Begibt sich auch heute noch in sportliche Extremsituationen, welche er aber als kontrolliert empfindet. Ja, ein wenig Mut gehört dazu, nicht nur auf einem Brett den Berg hinunter zu rollen, auch anderen zu helfen.
Nachdem Titus Sohn die Geschäftsführung der Titus GmbH übernahm, hat er Zeit dafür gefunden seine Stiftung zu gründen.
Skate-aid - Was anfing mit bloßem Sammeln alter Bretter, entwickelte sich zu einer Organisation mit über 20 gemeinnützigen Projekten auf vier Kontinenten.
Heute bauen Titus und seine Unterstützer Sportanlagen, Skateparks, sie geben Skateboard-Unterricht und Workshops in Kriegs- und Krisengebieten. Immer mit dem Ziel, Kindern durch das Skateboarding Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung zu vermitteln. Für eine bessere Zukunft und gesellschaftliche Veränderung.
Titus ist überzeugt:
Nur starke Jugendliche, die irgendwann als Erwachsene an die Macht kommen, sind auch in der Lage, ihr Wertesystem durchzuboxen und andere Entscheidungen zu treffen als ihre Eltern.
In der Reihe "Auf ins Leben" der ARAG, haben wir bisher schon einige gute Videobeiträge gesehen und auch veröffentlicht, klasse Motivation selber auch was für Andere zu tun.
[Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit ARAG]