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The Prodigy - The Day Is My Enemy | Review und Stream

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The Prodigy - The Day Is My Enemy | Review

Wie ein akustischer Amoklauf in meinem Gehörgang.

Das neue Prodigy Album, welches seit dem 27.03. auf dem Markt ist, strotzt nur so vor Energie und aggressiver Drumloops. Kicks und Basselines die einem beim Zuhören nicht die Kraft rauben sondern anstacheln. Ich bin begeistert und das liegt wohl daran, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass das Album komplett das Niveau der Single-Auskopplungen halten kann - tut es aber aus meiner Sicht.
The Day is My Enemy ist wahrscheinlich das am meist britisch klingende Album, das ihr dieses Jahr hören werdet. Nicht britisch im chauvinistisch, Flagge-schwingenden Sinne. Aber im Sinne eines Verständnisses dafür, dass die Räume des urbanen britischen Nachtlebens ein kaleidoskopischer Missklang von Kulturen sind. War Invaders Must Die der Sound der rostigen städtischen Ausbreitung, verfaulend, wie eine offene Wunde in der britischen Provinz, dann handelt The Day is My Enemy von der wütenden Menschheit, die im Untergang des urbanen Albtraums existiert.

Liam Howlett, Keith Flint und Maxim haben als THE PRODIGY einer ganzen Ära ein Gesicht gegeben, dem “Rave“ ihren Stempel aufgedrückt, und im Laufe ihrer Bandgeschichte über 16 Mio Alben verkauft. Mit Songs wie “Firestarter“ oder “Smack My Bitch Up" stehen sie für die perfekte Mischung kompromissloser und glaubwürdiger Dance Sounds mit einer gehörigen Portion Punkflair. 
Es hätte nichts neues mehr kommen müssen und doch haben die drei Briten ein neues rotziges Werk voller Kraft erschaffen.

Pic Credits - Paul Dugdale
Klar, es schwingen mir beim Zuhören immer die Emotionen der 90er mit und die Drei haben im Grunde ihren Stil auch beibehalten. Breakbeats tauschen sich im Shuffle mit deepen Housebeats aus und Gitarrenriffs dröhnen einem ins Stammhirn - geschwängert mit britischen Vocals. Extrem wird es wenn man das Album beim Autofahren hört und feststellt, das es die Geschwindigkeitsbegrenzung der Autobahn aushebeln möchte. Nein, es ist kein Album um sich zurückzulehnen, kein angenehmes Chillen, kein einfaches "berauschen lassen", es ist hart, es treibt, es hetzt einen durch die Beats. Es ist sozialkritisch durch und durch, prangert das hektische Stadtleben an - Geräuschfetzen tauchen auf und ab, Synthesizer werden gequält und geben verdrogte Geräusche von sich... es bebt. 



Doch werft Eure Erfahrung aus den letzten Jahrzehnten "Prodigy" über Board und lasst Euch auf eine andere Art von Sound ein - denn es flashed anders als das was man noch als "neu und ungewohnt" in den 90ern erachtete und ist gerade deshalb interessant. 


Live-Dates:
11.04.2015          Berlin - Velodrom
12.04.2015          Hannover - Swiss Life Hall
05.-07.06.2015   Rock am Ring & Rock im Park



Albumcover ©Universal Music
 
Atomlabor

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Atomlabor ist der Blog von Jens Mahnke

Netzaktiv seit 1997. Blogger seit 2007.


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Formulierung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichtet, möchte aber klarstellen, dass ich alle Geschlechter gleichermaßen impliziere.


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