Das Wiko Bloom Smartphone mit Quadcore Power
Ein slickes buntes Handy aus Frankreich. Dort ist die Marke Wiko bekannt und beliebt, was Smartphones mit Android anbelangt. Auch hierzulande kann man Wiko Handys kaufen und die Fangemeinde wächst ständig. zurecht wie wir im Atomlabor finden, sind die Geräte doch durch die Bank solide und bieten ordentliche Technik zum guten Preis.
Das aktuell neuste Modell der Franzosen hört auf den Namen Wiko BLOOM und genau so bunt wie eine Blume kommt das Smartphone mit Dual-Sim auch daher. Dabei ist dieses Gerät wirklich ein sehr günstiges Handset mit ausreichend Power unter der Haube, der Quadcore-Prozessor mit 4×1,3 GHz treibt das 4,7" Gerät ordentlich an und bei meinen Spielereien mit dem Handy sind keine Ruckler zu vermerken gewesen. Im Gegenteil, auch wenn das RAM nur 1GB hat, so ist das smarte Gerät sehr rund und schnell unterwegs, was natürlich auch auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass als Android Version KitKat also 4.4.2 zum Einsatz gekommen ist und der Cortex A7 Chip ordentlich arbeitet.
Jetzt fällt es einem nicht wirklich schwer zwischen dem Mitbewerber Motorola oder Wiko zu wählen, denn das Wiko hat definitiv die größere Farbpalette am Start und so bekommt man das Wiko Bloom in sieben Farbvarianten von schwarz, weiß, koralle, türkis, pink, lila bis neongelb wie ich es im Labor habe. Motorola hat in seinem günstigen Segment das Moto E im Angebot, dieses hat ein kleineres Display mit einer etwas besseren Auflösung 960x540px zu 800x480px beim Wiko, aber keine Dual-Sim Funktion.
Gerade diese Funktion macht aus dem Wiko, welches für UVP 129€ schon zu haben ist, ein unschlagbares Urlaubshandy.
Einfach im zweiten Schacht eine SIM-Karte aus dem Urlaubsort reinschieben und schon kann man günstig surfen, denn beide SIM-Slots können gleichzeitig benutzt werden.***
Gerade diese Funktion macht aus dem Wiko, welches für UVP 129€ schon zu haben ist, ein unschlagbares Urlaubshandy.
Einfach im zweiten Schacht eine SIM-Karte aus dem Urlaubsort reinschieben und schon kann man günstig surfen, denn beide SIM-Slots können gleichzeitig benutzt werden.***
Als Launcher ( UI ) ist der Launcher3 standard, ich habe diesen direkt mit dem Nova-Launcher getauscht (der mir persönlich noch besser gefällt) und das Handy rennt wie der Teufel. Asphalt 8, welches recht grafiklastig ist, ist auf dem Handy überhaupt kein Problem und auch sonst gibt es wie bei Wiko bekannt und beliebt einige Sonderfunktionen.
U.a. kann das Gerät komplett zu einer vorgegebenen Uhrzeit herunterfahren oder wieder aus dem ausgeschalteten Zustand hochgefahren werden, es gibt eine Leuchtdiode welche Nachrichten anzeigt, einen Fastbootmodus um das Handy noch schneller hochfahren zu lassen und Smarte Gestures um zum Beispiel die Rufannahme durch die Annäherung des Telefons an das Gesicht. Auch solche Features wie die Bildschirmübertragung (WiDi) ist integriert und kann den Handybildschirm auf einen diese Technik unterstützenden Monitor übertragen ( Miracast OOB ). Streamen zu Googles Chromecast ist natürlich obligatorisch.
An Board befindet sich eine 5 MP Kamera (hinten) und eine Frontkamera mit 2 MP - für die Geräteklasse durchaus brauchbar und ausreichend - Gesichtserkennung, Smile Shot, Magic camera (Cinemagraph, Magischer Radierer) HDR und Videos werden Full HD aufgezeichnet.
Hier ein paar Bilder des Geräts bei schwächerem Licht, eigentlich ganz ok.
Großes Plus gegenüber Mitbewerbern, der Speicher kann mit einer SD-Karte bis zu 32 GB erweitert werden.
Hier ein paar Bilder des Geräts bei schwächerem Licht, eigentlich ganz ok.
Mit HDR |
Großes Plus gegenüber Mitbewerbern, der Speicher kann mit einer SD-Karte bis zu 32 GB erweitert werden.
Ein Radio ist auch verbaut und der Browser ist recht schnell im Seitenaufbau, ja das Gerät ist durchaus eine Überlegung wert wenn es um ein Einsteigergerät, Zweitgerät z.B. für den Urlaub oder einfach nur um ein Fun-Handy für jüngere Mobilfon-Benutzer geht.
Der Akku ist übrigens austauschbar und das IPS Display wenn auch nicht mit so einer hohen Auflösung gesegnet doch erstaunlich farbenprächtig und Blickwinkelstabil.
Display: 4,7″ (800×480 px - Wide VGA)
Quadcore-Prozessor mit 4×1,3 GHz
RAM: 1GB
Speicher: 4GB intern - nutzbar davon gute 2.3 GB, erweiterbar über microSD bis max. 32GB mit der möglichkeit von App2SD
Abmessungen: 138,5 x 71,5 x 9,35 mm
Dual-SIM-fähig - Mini SIM + Micro SIM mit Adapterkarten im Lieferumfang
Akku: 2000 mAh welcher gerne hätte etwas größer ausfallen dürfen.
Dazu mit Android 4.4, der aktuellen Android Version und einem ordentlichen Update-Service von Wiko.
Für den UVP von 129€ findet man derzeit in der Tat kein leistungsstärkeres Smartphone auf dem Markt, welches auch noch DUAL-SIM bietet.
Auf der Herstellerseite findet Ihr noch mehr Infos zum Gerät und auf der Facebook Fanpage von Wiko gibt es immer wieder tolle Gewinnspiele um ein Gerät abzustauben.
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Bei Wiko Smartphones können beiden SIM-Karten-Slots für Datenverbindungen genutzt werden, nicht so wie bei manchen anderen Herstellern, wo lediglich einer der beiden Slots für Daten Verbindungen ausgelegt ist. Beim Wechsel der zuständigen Karte für die Datenverbindung, empfehlen wir in der SIM-Verwaltung, die Optionen „Datenverbindung“ sowie „Videoanruf“ auf dieselbe Karte zu legen, um die volle Geschwindigkeit für beide Dienste zu erhalten. Werden diese getrennt voneinander auf verschiedene Karten gelegt muss die Datenempfangseinheit hin und her switchen, da die Funktion „Videoanrufe“ zwingend eine 3G Verbindung benötigt, steht für Datenverbindungen in dann lediglich 2G zur Verfügung. Dieses kann von vornherein umgangen werden in dem die Option „Videoanrufe“ ebenfalls mit auf die andere Sim-Karte gewechselt wird. Es ist somit nicht davon abhängig welcher Slot für die Datenverbindung verwendet wird, beide SIM-Slots unterstützen die volle Geschwindigkeit.