Keine Ahnung ob es Euch auch so geht, aber ich bin zur Zeit dauermüde , müder als ich sonst schon immer bin.
Klar, der Serotoninspiegel will auf Grund der fehlenden Sonne in den Keller, dabei müsste das ja schon seit Mai so sein oder wo war die Sonne die ganze Zeit !?
Egal, ich bin also trotz Kaffee und ein wenig Bewegung müde und es beschleicht mich das Gefühl das es diesmal ein harter noch härterer Winter wird. Am 23. September 2011 ist astronomischer Herbstanfang.
Zeit für ein kleines Gedicht ;)
Jetzt hatte ich einfach bock auf so einen verrückten Shice
Musik via Boom Bap Orkestra (Album download)
Oktoberlied ein Gedicht von Theodor Storm, 1817-1888 vorgetragen von mir
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.
Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!